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5G & Co: Neue Studien, neue Urteile, neues Buch

Nicht nur Corona, auch die 5G-Mobilfunktechnologie beschäftigt viele Menschen. Kürzlich bestätigte eine umfangreiche Aufarbeitung des Forschungsstandes die schädigende Wirkung von 5G. In den USA lässt ein Bundesgerichtsurteil international aufhorchen. Und ein neues Buch über die Gefahren von 5G erntet Lob.

Die starke Mobilfunkstrahlung macht immer mehr Menschen krank: In Deutschland gelten schon mindestens zwei Prozent der Bevölkerung als elektrohypersensibel. Aber auch bei Tieren und Pflanzen treten zunehmend nachhaltige Schäden auf. Technologien wie 5G könnten auf Grund der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung mitverantwortlich fürs Insektensterben sein. Das Science and Technology Options Assessment (STOA) Komitee, ein Ausschuss des Europaparlamentes, publizierte diesen Sommer laut einem Bericht von diagnose-funk.org einen „Review“ über die Erkenntnisse zu den Risiken von 5G und der nichtionisierenden Strahlung. Die Studie fordert einen Ausbaustopp für 5G. Verfasst wurde sie von einer Arbeitsgruppe des Ramazzini-Instituts (Bologna) unter Leitung von Fiorella Belpoggi. Die Studie gilt als die bisher umfangreichste Aufarbeitung des Forschungsstandes zu 5G, sowohl den niedrigen als auch höheren (Gigahertz-) Frequenzen, die bei 5G zum Einsatz kommen, und ist dadurch auch eine Bewertung des Mobilfunks insgesamt. Der Verein diagnose-funk.org fasste die wichtigsten Ergebnisse der Studie wie folgt zusammen:

  • In der Zusammenschau der Ergebnisse aus der Epidemiologie, in-vivo und in-vitro Studien liegen Nachweise (engl.: limited evidence / sufficient evidence) für ein krebsauslösendes Potenzial vor allem der bisher angewandten Frequenzbereiche von GSM, UMTS, LTE und 5G (450 bis 6.000 MHz) vor, ebenso zu negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit.
  • Zu 5G im höheren Frequenzbereich (24 bis 100 GHz) liegen keine angemessenen Studien vor. Deswegen bezeichnet die Studie 5G als ein Experiment an der Bevölkerung.
  • Bei der Beurteilung müssen die nichtthermischen Auswirkungen berücksichtig werden, was bisher nicht gemacht wurde. Dafür wird die ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) direkt kritisiert. Ihre Richtlinien haben keine Schutzfunktion.
  • Die Autoren der Studie fordern einen 5G-Ausbaustopp, Forschungen über die hohen 5G-Frequenzen, Aufklärung der Bevölkerung und den Schwerpunkt auf den Ausbau von Glasfasernetzen.

Verharmlosungen der Studienlage werden zurückgewiesen

Die Studie setzt sich an vielen Stellen mit der ICNIRP und damit auch dem deutschen Bundesamt für Strahlenschutz auseinander, die versuchen, Studienergebnisse, die Risiken der nicht-ionisierenden Strahlung nachweisen, zu verharmlosen. Deren Einwände zu Ergebnissen der NTP- und Ramazzini-Studien (RI) werden zurückgewiesen, im STOA-Bericht heisst es: „Folglich können die Ergebnisse der beiden Laboratorien nicht als „zufällig“ interpretiert werden. Die NTP- und RI-Studien zeigen, dass die Annahme, dass HF-Strahlung keine anderen gesundheitlichen Auswirkungen als die Erwärmung von Gewebe verursachen kann, wissenschaftlich nicht fundiert ist.“

Strahlenschutzpolitik in Erklärungsnot

Dieser 175-seitige Bericht der STOA muss Konsequenzen haben, fordert diagnose-funk.org. Es liegen nun die Ergebnisse der NTP-Studie, der Ramazzini-Studie, der AUVA-Studien und der BERENIS-Studie (Schürmann/Mevissen) und 94 Reviews vor, die in ihrer Gesamtheit DNA-Strangbrüche, Krebsrisiken, Wirkungen auf die Reproduktionsorgane und als Schädigungsmechanismus Oxidativen Zellstress als nachgewiesen belegen. Die Kriterien nicht nur für eine Vorsorgepolitik, sondern bereits für eine Gefahrenabwehr seien erfüllt und die völlige Untauglichkeit der geltenden Grenzwerte nachgewiesen.

Urteil von internationaler Bededeutung

Eine historische Entscheidung rund um den wissenschaftlichen Nachweis für Schäden durch drahtlose Strahlung wurde am Bundesgericht des United State Court of Appeals for the District of Columbia Circuit gefällt, wie auf diagnose-funk.org zu erfahren ist. Um was geht es dabei? Im Jahr 2020 verklagten EHT (Environmental Health Trust) und CHD (Childrens Health Defense) die FCC (Federal Communications Commission) wegen „Nichtbeantwortung wichtiger Kommentare“ und Vernachlässigung der Wissenschaft. Das Urteil der Richter wurde am 13. August 2021 veröffentlicht und besagt, dass die FCC folgendes tun muss:

  1. eine begründete Erklärung für ihre Entscheidung liefern, ihre Testverfahren beizubehalten, um festzustellen, ob Mobiltelefone und andere tragbare elektronische Geräte ihren Richtlinien entsprechen.
  2. sich mit den Auswirkungen von HF-Strahlung auf Kinder, den gesundheitlichen Folgen einer langfristigen Exposition gegenüber HF-Strahlung, der Allgegenwärtigkeit drahtloser Geräte und anderen technologischen Entwicklungen auseinandersetzen, die seit der letzten Aktualisierung der Richtlinien durch die Kommission stattgefunden haben.
  3. Berücksichtigung der Auswirkungen von RF-Strahlung auf die Umwelt.

Laut diagnose-funk.org hat dieses Urteile eine „internationale Bedeutung“.

Neues Buch über den „5G-Wahnsinn“

Für Laien ist die ganze Thematik rund um die 5G-Mobilfunktechnologie schwer einzuschätzen. Wie gefährlich sind Mobilfunk und 5G-Technologie wirklich? Und was können wir tun, um uns zu schützen? Diesen Fragen gehen der Physiker Klaus Buchner und die Umweltmedizinerin Monika Krout in ihrem neuen Buch «5G-Wahnsinn» nach. Prof. Dr. Klaus Buchner und Dr. med. Monika Krout ziehen verschiedene Studien und Fallbeispiele heran, über die bisher kaum berichtet wurde. Unter anderem wird aufgezeigt, welche Alternativen bestehen, um die Strahlung auf einen Bruchteil zu reduzieren und sich und seine Familie zu schützen. Das Buch hat bereits kurz nach der Erscheinung gute Kritik erhalten, zum Beispiel vom Neurophysiologen Karl Hecht, der es als hervorragend und wissenschaftlich sauber fundiert lobt. Der Journalist Klaus Scheidsteger kommentiert: «Nach der Lektüre dieses wertvollen Buches dachte ich spontan, 5G sollte neu definiert werden. Es steht für Gesundheitsschädlichkeit, Gehirnwäsche, Geldgier, Grössenwahn und Gigantismus.»

Weiterer Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt auch Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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Wenn Sie sich auch von der Strahlung belastet fühlen, dann wird es Zeit für eine


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