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5G, Corona und Co.: Alles ist relativ

Die Darstellung der 5G-Technologie und deren gesundheitlicher Risiken ist in manchen Medien alles andere als objektiv. Dass 5G praktisch ohne Risikoanalyse eingeführt werden soll, ist kaum ein Thema. Vielmehr steht Corona nach wie vor im medialen Rampenlicht. Zu Recht?

Ein beherztes Mitglied von Gigaherz.ch hat bei der Ombudsstelle des Schweizer Fernsehens Beschwerde gegen die verdeckten 5G-Propagandasendungen «Faktencheck» eingereicht, die im Rahmen der abendlichen Nachrichtensendungen von 10 vor 10 sowie als eigenständiges Onlineformat ausgestrahlt werden sollen. Erklärtes Ziel sei angeblich, nicht das Thema 5G allumfassend zu beleuchten, sondern in Teilaspekten für «Klarheit» zu sorgen und Experten zu Wort kommen zu lassen. Die Fernsehmacher mussten nun dem Ombudsmann Red und Antwort stehen. Dabei ist herausgekommen, dass die Faktenchecker die Fakten gar nicht kennen. „Dieser Beitrag hatte in erster Linie die Aufgabe, Mobilfunk-kritische Organisationen wie Mobilfunk-kritische Wissenschaftler lächerlich zu machen, um so den Weg für das ungebremste Wachstum der 5G Technologie freizuschaufeln“, kritisiert Hans-U. Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch. Wesentlich ausgeglichener beschäftigte sich das deutsche Magazin „Focus“ mit der Thematik. Im Beitrag „Schadet 5G der Gesundheit? Die 8 wichtigsten Fakten im Strahlen-Streit“ kommen Argumente der Befürworter und Gegner zu Wort.

Einführung ohne Risikoanalyse

Kritisch und faktenorientiert setzte sich das kritische Online-Magazin rubikon.news im Beitrag „Strahlen-Kartell“ mit der 5G-Technologie auseinander. Der Autor Franz Adlkofer, Geschäftsführer und Vorsitzender des Stiftungsrates von Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung, schreibt: „Deutschland soll Weltspitze bei der digitalen Infrastruktur und Leitmarkt für die neue Mobilfunkgeneration 5G in Europa werden. Mit dieser Technologie soll die Entwicklung innovativer Dienste und Anwendungen — Industrie 4.0, autonomes Fahren, Internet der Dinge — gefördert werden.“ Die ersten Frequenzlizenzen, die für den 5G-Betrieb erforderlich sind, wurden im Juni 2019 versteigert. Sie brachten dem Staat Einnahmen laut Franz Adlkofer von rund 6,6 Milliarden Euro. Inzwischen sei 5G in Deutschland verfügbar, zunächst allerdings nicht bundesweit, sondern nur in einigen ausgesuchten Städten. Wenn es nach dem Willen von Politik und Mobilfunkindustrie gehe, soll 5G noch 2020 weitflächig den Betrieb aufnehmen. „Wie bereits bei den vorausgegangenen Mobilfunkgenerationen erfolgt auch die Einführung von 5G wieder ohne jede Risikoanalyse. Dies ist der Grund, warum Teile der Bevölkerung — wie ich meine zu Recht — mit Kritik auf dieses Vorgehen reagieren“, betont der Autor.

Strahlenbelastung in Relation zu Covid-19

Auch wenn das Heranziehen von Parallelen zwischen 5G und Corona sicher gewagt zu sein scheint, drängt sich eine kritische Betrachtung der Reaktionen von Politik und Gesellschaft angesichts der Corona-Pandemie auf. Dr. Magda Havas, Professorin an der Trent University, Kanada, ist eine international bekannte Wissenschaftlerin, die aufgrund eigener Forschungsergebnisse zur Überzeugung gelangt ist, dass die seit Jahrzehnten massiv angestiegene Strahlenbelastung ein gesundheitliches Risiko für die Menschheit darstellt. In ihrem Artikel Putting the Corona Virus (Covid-19) Deaths into Perspective (auf Deutsch: Relativierung der durch das Corona-Virus bedingten Todesfälle) vergleicht sie die Sterberate bei der Covid-19-Pandemie mit der anderer globaler Ursachen, durch die gegenwärtig Leben und Gesundheit der Menschen bedroht sind.

Relativierung des Sterberisikos

Die Relativierung des Sterberisikos durch Covid-19, wie sie Magda Havas vorgenommen hat, erscheint – soweit dies bereits erkennbar ist – beim Vergleich mit Seuchen der Vergangenheit, etwa der Influenza-Pandemie von 1918 bis 1920 durchaus berechtigt. Diese Seuche mit dem Virus-Subtyp A/H1N1 hatte den Tod von mindestens 25 Millionen, wahrscheinlicher sogar von knapp 50 Millionen Menschen zur Folge – dies bei der damaligen Weltbevölkerung von 1,8 Milliarden Menschen. Ob die Sterbeziffer bei der Covid-19-Pandemie trotz des Anstiegs der Weltbevölkerung auf inzwischen 7,8 Milliarden Menschen überhaupt die Millionengrenze erreichen wird, ist gegenwärtig durchaus fraglich.

Grünes Licht für krebsverursachende Strahlung?

Franz Adlkofer von der Stiftung Pandora bringt in seinem Beitrag die Gefahren rund um das Corona-Virus in Relation zu den Risiken durch Mikrowellenstrahlung. „Was mich stört, ist die Tatsache, dass der Telekommunikationsindustrie während der Covid-19-Pandemie „grünes Licht“ für die Einführung der 5G-Technologie gegeben wurde, obwohl die Wissenschaft nachgewiesen hat, dass diese Mikrowellenstrahlung Krebs verursacht, Spermien schädigt und zu den Symptomen der Elektrohypersensibilität beiträgt.“ Über die gesundheitlichen Wirkungen der drahtlosen Technologie hinaus gehe es auch um Überwachungsmöglichkeiten (Gesichtserkennung), Suchtverhalten, anti-soziales Verhalten, Sicherheit, Schutz, und Datenschutzprobleme. Weiterhin schade diese Strahlung – so Franz Adlkofer – der Flora und Fauna und trage zu einem massiven Energieverbrauch und damit auch zum Klimawandel bei. „Ob die Mobilfunkindustrie – wie von Magda Havas befürchtet – die Zeit während der Covid-19-Pandemie im Einverständnis mit der Politik tatsächlich nutzt, um die kritische Öffentlichkeit mit der raschen Einführung der 5G-Technologie vor vollendete Tatsachen zu stellen, wird sich alsbald zeigen“, kommt der Pandora-Geschäftsführer zum Schluss.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Neues Buch „Funkstille“

In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.


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