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5G: Widerstand gegen „Realexperimente mit Menschen“

Immer mehr kritische Stimmen, auch aus der Politik, äussern sich zur Einführung des Mobilfunkstandards 5G. Eine Meinungsumfrage in der Schweiz zeigt, dass sich der Anteil jener Menschen, die 5G als negativ einstufen, binnen eines Jahres verdoppelt hat.

„Während die Industrie schon milliardenschwere Projekte plant, ist eine entscheidende Frage völlig offen: Sind die elektromagnetischen Strahlen, die im Zusammenhang mit 5G entstehen, unschädlich für Menschen? Diese Frage müsste vor dem Verkauf der Lizenzen geklärt sein – ist sie aber nicht. Das kritisiert Prof. Armin Grunwald, Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, in einem Interview über die Einführung des Mobilfunkstandards 5G mit der Schwäbischen Zeitung (siehe auch Bericht auf diagnose-funk.org). „Sollten die Auswirkungen nicht untersucht werden, sei die Einrichtung eine Art Experiment am Menschen“, betonte der Professor. .

Weltweit größte Einrichtung für Technikfolgenabschätzung

Grunwald leitet das Institut für Technikfolgenabschätzung in Karlsruhe, die weltweit größte Einrichtung dieser Art. Außerdem ist der Physiker und Philosoph Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag. Mit seinem Team erarbeitet er im Auftrag des Bundestages Studien zu den Folgen von neuen Technologien. Im Audio-Interview sagte Professor Armin Grunwald:  „Ein wirtschaftliches Interesse darf nicht mehr zählen als das Interesse der Menschen, körperlich unversehrt zu bleiben. Das geht ganz klar aus unserem Grundgesetz hervor, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit ein Grundrecht ist, während das Recht auf Geldverdienen ist kein Grundrecht.“ Im Weiteren ging Professor Armin Grunwald auf die höheren Frequenzbereiche ein, die für 5G genutzt werden: „Hier ist für mich eine offene Frage, ob das andere Effekte geben kann als bei den bisherigen Geräten. Ich sage nicht, ob da was Schlimmes ist, ich sage nur, ich weiß es noch nicht. Ich würde sogar noch zusätzlich sagen, auf Grund meiner Vergangenheit als Physiker  und meiner Kenntnis der Lage, bin ich, sagen wir mal, nicht dramatisch besorgt, aber es muss erforscht werden. Das muss auch dringend erforscht werden, denn die Versteigerungen haben schon stattgefunden, in einigen Ländern läuft das schon und fängt es an zu laufen, d.h. wenn wir verhindern wollen, dass hier so etwas wie Realexperimente mit Menschen gemacht werden, in dem Sinne, erst mal installieren, dann später gucken, ob was Schlimmes rauskommt, ist hier dringend geraten, das zu erforschen.“

Kritische Fragen an den Bundesrat

Brennende und vor allem kritische Fragen stellte auch Schweizer Nationalrat Michael Töngi in seiner Interpellation 19.3505 zuhanden des Bundesrates, wie der Verein Schutz vor Strahlung berichtet. Der Bund hat es offenbar versäumt, auf den Zeitpunkt der Versteigerung dieser Frequenzen auch die notwendigen Arbeitshilfen für die Bewilligungsbehörden zur Verfügung zu stellen. Nationalrat Töngi überwies folgende Fragen an den Bundesrat:

  1. Weshalb wurden die neuen Funkkonzessionen, die für 5G genutzt werden, vor einer Anpassung der gesetzlichen Grundlagen zur Kontrolle der Strahlenschutzgrenzwerte erteilt?
  2. Können die Kantone die Einhaltung der Grenzwerte gemäss NIS-Verordnung ohne entsprechende Vollzugshilfen garantieren?
  3. Bis wann können die Kantone mit den nötigen Vollzugshilfen rechnen?
  4. Bewilligungsfreie mobile Antennen können für Grossanlässe sinnvoll sein. Diese dauern aber selten länger als 100 Stunden. Weshalb hat er Antennen bis zum Einsatz von 800 Stunden von den Anlagegrenzwerten ausgenommen?
  5. Erachtet er es angesichts der öffentlichen Diskussion als richtig, dass 5G Antennen als Bagatelländerungen in einem vereinfachten Verfahren ohne Interventionsmöglichkeiten der Bevölkerung bewilligt werden?

Fazit: Man darf auf die Antworten des Bundesrates gespannt sein.

Kritische Stimmen haben sich verdoppelt

Mittlerweile realisiert auch die Bevölkerung, welche Unsicherheiten und möglichen Risiken von 5G ausgehen könnten. dieMarktforscher.org haben eine flächendeckende Datenerhebung zur Wahrnehmung bzw. Einstellung der Deutschschweizer Bevölkerung zur 5G-Technologie veröffentlicht. Dazu wurden über 800 Personen in der Deutschschweiz befragt. Erfreulich ist der Trend, dass die Anzahl Personen, die 5G als negativ einstufen, von 22 Prozent im Jahr 2018 auf 44 Prozent im Jahr 2019 gestiegen ist. 14 Prozent befürchten gar sehr negative Auswirkungen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (56 Prozent), empfinden es als unglaubwürdig, dass bei der Einführung von 5G keine negativen Folgen für die Gesundheit zu erwarten sind. Unterschiedliche Einschätzungen gab es je nach Geschlecht: Besonders Männer bis 40 mit aktademischen Hintergrund sehen deutliche Vorteile in der neuen Technologie. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit werden weniger befürchtet.  Im Gegensatz dazu sehen besonders Frauen das Thema 5G wesentlich kritischer. Besonders Frauen ab 40 mit mittlerer bis hoher Bildung befürchten negative Auswirkungen auf die Gesundheit!  Hier geht es direkt zur Studie.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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