Beinahe jedes körperliche Symptom kann auf Burnout hinweisen, denn wenn der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulation verliert, zeigen sich erste Anzeichen dort, wo sein schwächster Punkt ist. Dies ist von Mensch zu Mensch individuell verschieden. Neigt jemand zu Allergien, dann sind es möglicherweise Ekzeme oder Heuschnupfen, die sich als erstes zeigen.
Erfahrungsgemäss treten jedoch die folgenden Symptome am häufigsten auf:
Verhaltensänderungen sind weniger auf körperliche als auf seelische Burnout Symptome zurückzuführen. Ständige Enttäuschungen fördern Versagens- und Verlustängste und äussern sich unter anderem durch:
Depressionen sind die häufige Folge bei Burnouts. Die moderne Medizin sieht die Gründe für Burnout darin, dass jemand sich zu lange, zu viel und zu ausschliesslich engagiert hat, ohne dabei auf andere Lebensbereiche zu achten und ohne sich selbst auch Ruhe- und Entspannungszeiten gegönnt zu haben. Er erlebt dabei unvermeidlichen Stress, der von Woche zu Woche, von Monat zu Monat grösser wird. Burnout wird deshalb von vielen Medizinern als klare Folge falschen Stressmanagements gesehen und behandelt.
Getrieben von Ängsten, Zielvorgaben, und gestört von Hindernissen, unangenehmen Ereignissen und Begegnungen wird er im Spannungsfeld der unterschiedlichsten Kräfte regelrecht zermahlen, verbrannt.
Erst, wenn seine Ziele nicht mehr erreichbar oder zumindest gefährdet erscheinen, entstehen Depressionen in Form von Ängsten, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Lebensunlust. Hierdurch verstärken sich die Probleme des Betroffenen, denn seine veränderte Ausstrahlung führt zu verändertem Verhalten seiner Mitmenschen. Ein Teufelskreis.
Stress ist als die einzige Ursache für Burnout anerkannt. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass dies nur die halbe Wahrheit ist, denn Burnout kann auch durch eine zu hohe Elektrosmogbelastung hervorgerufen werden.