Wissen
14 Minuten

Elektrosmog: Die unsichtbare Gefahr in unserem Alltag

Heutzutage sind wir mit all den technischen Neuerungen ständig von Elektrosmog umgeben. Aber was ist Elektrosmog eigentlich? Als Elektrosmog bezeichnet man alle elektromagnetischen Einflüsse, die uns umgeben. Dazu zählen sowohl die natürlichen Felder der Erde und der Sonne als auch alle künstlich erzeugten Felder, die von elektrischen Geräten und Mobilfunkmasten stammen. Während viele dieser alltäglichen Einflüsse harmlos sind, haben einige das Potenzial, unsere Gesundheit zu beeinträchtigen.

Elektrosmog – was ist das?

Auch wenn Elektrosmog einem häufig im täglichen Diskurs begegnet, stellen sich viele immer noch die Frage „Was versteht man eigentlich unter Elektrosmog?“. Elektrosmog beschreibt in seiner Definition die Vielzahl elektromagnetischer Einflüsse an einem Ort. Elektrische Felder entstehen dort, wo elektrische Potenzialunterschiede durch unterschiedliche Ladungen entstehen[1]. Diese stammen aus natürlichen und aus künstlichen Quellen. Jedes Molekül und jedes Atomteilchen besitzt ein eigenes elektromagnetisches Feld. Die Erde und die Sonne erzeugen dazu ebenfalls elektromagnetische Felder. Bei diesen handelt es sich allerdings grösstenteils um unschädliche oder sogar lebensunterstützende Energien, wie etwa das Sonnenlicht.

In den letzten Jahrzehnten hat sich unser natürliches Umfeld jedoch enorm verändert. Durch die Einführung und Verbreitung von elektrischem Strom und modernen Technologien ist mittlerweile ein dichtes Netz von elektromagnetischen Feldern entstanden, mit dem wir heute leben müssen. Da stellt sich direkt die Frage „Ist diese elektromagnetische Strahlung schädlich?“. Und tatsächlich, denn obwohl diese Felder für den Menschen unsichtbar und unhörbar sind, können sie dennoch eine Bedrohung für unsere Gesundheit darstellen.

Wie entsteht Elektrosmog?

Elektrosmog entsteht durch die Anhäufung verschiedener elektromagnetischer Einflüsse. Jedes Gerät in Ihrer Wohnung, wie etwa Ihre Nachttischlampe, erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Erst die gleichzeitige Präsenz von mehreren Geräten wie Radiowecker, Fernseher und WLAN-Router erzeugt das, was wir als Elektrosmog bezeichnen. Hinzu kommt die von aussen kommende hochfrequente Strahlung, etwa durch Mobilfunkmasten, Radar und DECT-Telefone[2].

Welche Arten von Elektrosmog gibt es?

Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für verschiedene elektromagnetische Felder. Grob lassen sich diese Elektrosmog-Felder in zwei Hauptkategorien unterteilen: Gleichfelder und Wechselfelder[3].

 

Gleichfelder: Diese Felder sind relativ selten und weniger schädlich. Sie werden von batteriebetriebenen Geräten und Mobiltelefonen im Flugmodus erzeugt. Vor diesem Elektrosmog ist weniger Schutz notwendig.

 

Wechselfelder: Felder dieser Art ändern ihre Ausrichtung je nach Frequenz und können hoch- oder niederfrequent sein. Das heisst, diese Felder lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Niederfrequente Wechselfelder entstehen durch Haushaltsstrom (50 Hz) und elektrische Geräte, während hochfrequente Wechselfelder von Mobiltelefonen, WLAN, Bluetooth und ähnlichen Technologien ausgehen.

 

Was verursacht Elektrosmog?

Die Schädlichkeit von Elektrosmog und deren Schweregrad sind ein kontroverses Thema. Doch ab wann ist elektromagnetische Strahlung wirklich gefährlich? Während einige Studien keine eindeutigen Beweise liefern, zeigen andere besonders in Tierversuchen eine klare Verbindung zwischen Elektrosmog und gesundheitlichen Problemen[4].

 

Körperliche Irritationen und Belastungen

Der menschliche Körper hat eine sehr geringe Stromstärke von etwa 4 Pikoampere, während Geräte wie Mobiltelefone mit einer etwa 50 Milliarden Mal stärkeren Stromstärke mit bis zu 0,2 Ampere arbeiten. Diese Differenz kann dem menschlichen Körper eine erhebliche Belastung bedeuten, da er ständig versucht, diese Einflüsse auszugleichen. Auch stille Entzündungen, die schwerwiegendere Krankheiten wie etwa Krebs zur Folge haben können[5], stehen im Verdacht, durch elektromagnetische Felder zu entstehen.

 

Störung des Hormonhaushaltes

Elektrosmog kann zu Störungen im Hormonhaushalt führen. Insbesondere bei der Produktion von Melatonin, einem Hormon, das für einen gesunden Schlaf und ein starkes Immunsystem von besonders grosser Relevanz ist, kann Elektrosmog irritieren. Studien zeigten, dass Elektrosmog die Produktion von Melatonin um bis zu 40 % reduzieren kann. Dies kann bei Betroffenen zu Schlafstörungen und einem geschwächten Immunsystem führen.

 

Was bedeutet die Vermeidung von Elektrosmog für meinen Alltag?

Es ist bei dem aktuellen Aufkommen und der Nutzung technischer Geräte unmöglich, Elektrosmog vollständig zu vermeiden. Allerdings lassen sich Massnahmen ergreifen, um Ihre Exposition zu reduzieren und Ihre Gesundheit vor dem Elektrosmog zu schützen.

 

  • Kauf eines Festnetztelefons: Smartphones und Schnurlostelefone sind zwar praktisch, strahlen jedoch kontinuierlich hochfrequente Strahlung aus, die besonders für Kinder schädlich sein kann. Der Wechsel zu einem kabelgebundenen Festnetztelefon kann die Belastung durch Elektrosmog erheblich reduzieren.

 

  • Abschaffung der Mikrowelle: Mikrowellen erzeugen Elektrosmog und zerstören zugleich die Nährstoffe in Lebensmitteln. Der Verzicht auf Mikrowellenherde kann Ihre Strahlenbelastung verbessern und sie zugleich zu einer nährstoffreicheren Ernährung führen.

 

  • Kabelverbindung statt WLAN: WLAN in der heimischen Wohnung ist zwar bequem, allerdings auch eine bedeutende Quelle für hochfrequenten Elektrosmog. Sicherer ist das Verlegen einer Kabelverbindung. Besonders in Räumen wie Ihrem Schlafzimmer oder den Kinderzimmern sollte kein WLAN vorhanden sein. Ausserdem sind Kabelverbindungen oft stabiler und verursachen weniger Ausfälle.

 

  • Keine Stromleitungen am Bett: Auch die Vermeidung elektrischer Kabel am Bett kann Sie vor Elektrosmog schützen. Die elektrischen Felder der Kabel können Ihre Schlafqualität beeinträchtigen. Stecken Sie Geräte wie Nachttischlampen aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind, und vermeiden Sie die Nutzung von Heizdecken und elektrisch verstellbaren Betten.

 

Tipp: Wir haben zu dem Thema elektromagnetische Strahlung und Elektrosmog eine spannende Buchempfehlung. Lesen Sie Funkstille von Richard Neubersch und erfahren Sie mehr zum Thema.

 

Swiss Harmony schützt Sie effektiv vor Elektrosmog

Bei der Vielzahl von neuen Technologien gibt es Elektrosmog überall in unserer täglichen Umgebung, was gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben kann. Die Neutralisierung elektromagnetischer Felder mit Hilfe von Produkten wie Biotuner Klima von Swiss Harmony kann daher Ihre Gesundheit fördern. Beim körpernahen Tragen von Harmoniserungsprodukten, wie etwa einem BioRing oder einem BioArmreif, wird das harmonische Schwingungsfeld, das entsteht, auf alle Körperzellen übertragen. So bleiben Sie frei von den gesundheitlichen Belastungen durch Elektrosmog.

Swiss Harmony bietet Ihnen dazu eine Reihe von Produkten, die durch Energiefelder aktiviert werden und diese gleichzeitig harmonisieren, um Ihren Körper vor diesem Umwelteinfluss zu bewahren. Die Produkte sind darauf ausgelegt, die negativen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern zu minimieren und somit Ihre Wohn- und Arbeitsbereiche sowie Ihr Auto zu harmonisieren. Swiss Harmony bietet dazu verschiedene Lösungen an, die Sie nach eigenem Bedarf und Vorlieben auswählen können.

 

Wünschen Sie weitere Informationen und eine individuelle Beratung, steht Ihnen das Team von Swiss Harmony jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie es gern, um mehr zu Elektrosmog und den besten Harmonisierungsmassnahmen zu erfahren.

 

FAQ – Elektrosmog

Was macht Elektrosmog mit dem Körper?

Elektrosmog kann, wie Studien besonders an Tieren gezeigt haben, gesundheitliche Probleme auslösen. Neben allgemeiner Irritation der körperlichen Funktionen konnten besonders Hormonstörungen und Schlafstörungen beobachtet werden. Eine Harmonisierung durch speziell entwickelte Accessoires zur Neutralisierung der elektromagnetischen Strahlung ist deshalb sinnvoll.

Welche Geräte verursachen Elektrosmog

Alle elektrischen Geräte, die in Ihrem Haushalt zu finden sind, verursachen Elektrosmog. Dazu zählen Lampen, Radiowecker, Küchengeräte, Fernseher und viele mehr. Generell gilt, dass alle Geräte Elektrosmog produzieren und die Stärke dabei von deren Stromzufuhr abhängt.

Was hilft am besten gegen Elektrosmog?

Am einfachsten ist es, die Quellen des Elektrosmogs so weit wie möglich zu reduzieren. Effektiv ist jedoch eine Harmonisierung Ihres Zuhauses und Ihres Körpers durch Harmonisierungsprodukte von Swiss Harmony wie BioHome oder BioPatch. Mit solchen Produkten harmonisieren Sie die elektromagnetische Strahlung Ihrer Umgebung und Ihres Smartphones. Schon damit erzielen Sie eine zuverlässige Reduzierung der schädlichsten Umwelteinflüsse, insbesondere des Elektrosmogs.

 

Quellen:

[1] Karl F. Haug Verlag. (2002). Elektrosmog und Gesundheit: Biologische und gesundheitliche Auswirkungen eines wissenschaftlich begründeten Umweltfaktors. MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG.

[2] Silny, J. (1999). Herausforderung Elektrosmog. Horizonte: Die RWTH Aachen auf dem Weg ins 21. Jahrhundert, 541-550.

[3] World Health Organization. (n.d.). Was sind elektromagnetische Felder? Retrieved June 7, 2024, from [https://cdn.who.int/media/docs/default-source/documents/radiation/what-is-electromagnetic-fields-german.pdf?sfvrsn=90aacb69_2](https://cdn.who.int/media/docs/default-source/documents/radiation/what-is-electromagnetic-fields-german.pdf?sfvrsn=90aacb69_2)

[4] Löscher, W., & Mevissen, M. (1994). Animal studies on the role of 50/60-Hz-magnetic fields in carcinogenesis. Life Sciences, 54 (19), 1531-1543.

[5] Irmler, A. B., & Wolz, G. (n.d.). *Silent Inflammation: Die Gefahr der verborgenen Entzündungen. Ursachen, Prävention, Eindämmung*. Eubiotika Verlag.



Wir nutzen Cookies und Scripts auf unserer Website. Einige davon sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und dein Nutzererlebnis mit ihr zu verbessern. Die Widerrufsmöglichkeit befindet sich in der Datenschutzerklärung.

  Cookie-Einstellungen
Alle Akzeptieren