In den letzten Jahren gab es immer wieder Diskussionen über die von Handys ausgehende Strahlung und die damit zusammenhängende Gefahr für die Gesundheit. Nun sind verschiedene Studien zu diesem Thema erschienen. Auf politischer Ebene sind verschiedene Tendenzen zu beobachten.

Forscher fanden gemäss einem Bericht auf heilpraxis.net heraus, dass eine hohe Exposition gegenüber Radiofrequenzstrahlung in Verbindung mit der Aktivität von Tumoren zu stehen scheint. Die Wissenschaftler des „National Toxicology Program“ (USA) stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine hohe Exposition gegenüber Hochfrequenzstrahlung bei männlichen Ratten zu Tumoren in Geweben um die Nerven in den Herzen der Nagetiere führt. Damit ist die Diskussion über mögliche Krebsrisiken der Handy-Strahlung neu entbrannt.

Bildung Tumoren bei Ratten

Die Hochfrequenzstrahlung (RFR) führte bei männlichen Ratten zur Bildung von Tumoren, nicht aber bei weiblichen Ratten oder Mäusen. Die Expositionsniveaus, die in den Studien verwendet wurden, waren gleich hoch oder höher als der höchste Wert, der für die lokale Gewebeexposition bei Handyemissionen zulässig ist. Normalerweise emittieren Mobiltelefone jedoch niedrigere RFR-Werte als die maximal zulässigen, erläutern die Experten. Das Ausmass und die Dauer der Exposition gegenüber RFR war in der Studie viel grösser als die Belastung, der Menschen durch die Handy-Nutzung ausgesetzt werden. „Also sollten diese Ergebnisse nicht direkt auf die menschliche Handy-Nutzung extrapoliert werden“, erklärt Dr. John Bucher in einer Pressemitteilung zu den Untersuchungsergebnissen. Es sei allerdings festzustellen gewesen, dass die bereits in früheren Studien gefundenen Tumore denen von intensiven Mobiltelefonbenutzern ähneln, fügt der Experte hinzu.

Hochfrequenzstrahlung zur Untersuchung nominiert

Die NTP-Studien suchten auch nach einer Reihe von anderen gesundheitsschädigenden Wirkungen bei Ratten und Mäusen, einschliesslich Änderungen des Körpergewichts, Anzeichen von Gewebeschäden durch die RFR-erzeugte Erwärmung und genetischen Schäden. Die Forscher bemerkten ein niedrigeres Körpergewicht bei neugeborenen Ratten und ihren Müttern, besonders wenn sie hohen RFR-Werten während der Schwangerschaft und der Stillzeit ausgesetzt waren. Allerdings gilt es anzumerken, dass diese Tiere auf eine ganz normale Grösse heranwuchsen. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat die Hochfrequenzstrahlung von Mobiltelefonen wegen der weitverbreiteten Verwendung von Mobiltelefonen zur Untersuchung nominiert. Die FDA und die „Federal Communications Commission“ sind gemeinsam für die Regulierung von drahtlosen Kommunikationsgeräten in den USA verantwortlich.

Frankreich: Reduktion der Strahlenbelastung

Frankreich macht die Orte mit zu starker Mobilfunkbelastung ausfindig, wie diagnose-funk.org berichtet. Nach dem französischen Mobilfunkgesetz von 2015 müssen Orte „äusserst atypischer Belastung“ binnen sechs Monate auf „möglichst 1 V/m“ (=2.650 µW/m²) reduziert werden. Es ist also entweder die Sendeleistung zu vermindern oder bestimmte „Mobilfunktechnologien“ (also wohl UMTS oder LTE) oder ein Sektor sind stillzulegen (obwohl die ICNIRP-Grenzwerte* überall eingehalten sind).

Erhöhung der Grenzwerte?
Nicht so in der Schweiz: Die vorberatende Fachkommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates hat an ihrer kürzlichen Sitzung mit 7 zu 6 Stimmen knapp beschlossen, eine Motion zur Erhöhung der Grenzwerte im Parlament einzureichen. Dies berichtet der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein auf funkstrahlung.ch auf ihrer Website. Die Zwängerei der mächtigen Mobilfunklobby gehe weiter, kritisiert der Dachverband, nachdem die Mobilfunklobby vor etwa einem Jahr mit einem vergleichbaren Ansinnen im Parlament scheiterte. „Man hat daraus gelernt und setzt nun hauptsächlich auf wirtschaftliche Angstmacherei, die lediglich auf Fake-News der Mobilfunkanbieter beruht“, so funkstrahlung.ch. Die Mobilfunkanbieter fordern demnach massive Erleichterungen bei den Grenzwerten, um ihre risikobehafteten, veralteten Konzepte und Technologien nicht gesundheitsverträglich ausgestalten zu müssen. Man will sich die Kosten dafür einfach sparen. Ein derartiges Verhalten sei beispielsweise aus der Automobilbranche bekannt und als blosse Gewinnmaximierung auf Kosten der Volksgesundheit entlarvt. In der Schweiz fordert nun eine Initiative Funkmastfreie Zonen, so wie es auch rauchfreie Zonen gibt (siehe Bericht von 20 Minuten). Ganze Gebiete ohne Antennen – davon träumt die Interessengemeinschaft (IG) aus Hadlikon im Zürcher Oberland. Sie will, dass es in ausgewählten Schweizer Wohngebieten keine Mobilfunkantennen mehr geben soll. Am 8. Februar unterbreitete die IG dem Bundesrat und dem Parlament eine entsprechende Petition.

Erhöhtes Risiko für Alzheimer-Krankheit
Immer wieder weisen neue Studien auf die Gefahr von Mobilfunkstrahlungen hin. Bei der Studie von Huss, Peters und Vermeulen wird – so eine Meldung des Berufsverbandes Elektrobiologie BEB e.V – der Zusammenhang zwischen beruflicher Exposition von niederfrequenten Magnetfeldern und dem Risiko für ALS untersucht. Insgesamt wurde ein leicht erhöhtes Risiko für amyotrophe Lateralsklerose bei Beschäftigten mit einer höheren Exposition von niederfrequenten Magnetfeldern im Vergleich zu einer niedrigeren Exposition (RR 1,14; KI 1,00-1,30) bei Beschäftigten in elektrischen Berufen (RR 1,41; KI 1,05-1,92) beobachtet. In einer Meta-Analyse wurde der Zusammenhang zwischen beruflicher Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern und dem Risiko für Alzheimer-Krankheit zu untersucht. Zwanzig Studien wurden im Zeitraum von 1995 bis 2017 von dem Forscherteam Jalilian, Teshnizi, Röösli und Neghab ausgewertet. Der Beachtungszeitraum erstreckte sich auf die Jahre 1950 – 2015 in verschiedenen Ländern. Als Ergebnis weisen die Autoren ein erhöhtes Risiko für Alzheimer-Krankheit bei Beschäftigten mit einer beruflichen Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern nach.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.