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Gesundheit im Spannungs-und Virenstress

Ein schwaches Immunsystem begünstigt die Anfälligkeit auf Viren wie etwa COVID 19. Ärztinnen und Ärzte sowie Forscherinnen und Forscher warnen vor den Folgen von Mobilfunk- und anderen elektromagnetischen Strahlungen für die Gesundheit. Immer mehr Menschen gelten als elektrosensibel.

Nach Aussagen des deutschen Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) bezeichnen sich knapp zwei Prozent der Bevölkerung als elektrosensibel. Die Dunkelziffer nicht miteingerechnet. Menschen mit Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder (EMF)im Volksmund Elektrosmog genannt, werden laut dem Beitrag „Elektro(hyper)sensibilität: psychisch oder somatisch? Das ist nicht die Frage!“ der Kompetenzinitiative von nationalen und internationalen Behörden meist als rein psychisch Kranke oder als Opfer von Noceboeffekten angesehen, da es unterhalb der von dem privaten Verein ICNIRP auf thermischer Basis empfohlenen Grenzwerte keine (nicht-thermischen) biologischen Schädigungen geben könne. Menschen, die unter Elektro(hyper)sensibilität /-sensitivität (EHS) leiden, sollten demzufolge nur symptomatisch zum Beispiel mit Psychopharmaka und Psychotherapie behandelt werden. Die klinische Umweltmedizin hingegen ordnet gemäss der Kompetenzinitiative EHS als eine der chronischen Multisystemerkrankungen ein (GENUIS/LIPP 2012) und spricht von EMF-bedingten Beschwerden und Krankheiten (EUROPAEM 2016). Die Reduktion der Umweltbelastung indes stehe bei den umweltmedizinischen Ansätzen als primäre Behandlungs- und Präventionsmöglichkeit und zur Verhinderung der Chronifizierung im Vordergrund. Da die unabhängige Forschung keine sicheren EMF-Grenzwerte für alle Lebewesen kennt, plädiert das interdisziplinäre Autorenteam auf politischer Ebene für einen Paradigmenwechsel von der Setzung von Grenzwerten für Strahlungsquellen zur Begrenzung dessen, was in Innenräumen ankommt mit der vorsorglichen Anwendung des ALASTA-Prinzips (as low as scientifically and technically achievable) – nicht nur für Elektrosensible.

Von Kopfschmerzen bis Herzrhythmusstörungen

Wir Menschen haben kein Wahrnehmungsorgan für künstlich erzeugte elektromagnetische Felder. Und doch sind biologische Effekte nachweisbar, die sich auf unsere Befindlichkeit und unser Immunsystem negativ auswirken, erfährt man im Vorwort der aktuellen Publikation „Elektrohypersensibilität – Tatsache oder Einbildung?“ von diagnose-funk.org. Es handelt sich dabei um einen Forschungsüberblick der kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp über die Ursachen von Elektrohypersensibilität. Menschen, die mit körperlichen Symptomen auf die künstlichen elektromagnetischen Felder reagieren, werden als „elektrosensibel“, „elektrohochsensibel“ oder „elektrohypersensibel“ bezeichnet (EHS). Bei einigen treten laut den Forschern ernste Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus oder ähnlich akut auf und können Erkrankungen wie anhaltende Herzrhythmusstörungen, Hautbrennen, Gliederschmerzen oder das Fatique-Syndrom zur Folge haben. Die dadurch entstehenden gravierenden Einschränkungen der Lebensqualität führen gegebenenfalls zu Frustrationen, Depressionen und berechtigten Existenzängsten. „EHS“, auch „EMF-Syndrom“ oder „Funk-Allergie“ genannt, wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Eine besonders hohe Empfindlichkeit gegenüber künstlichen elektromagnetischen Einflüssen kann eine oder mehrere Ursachen haben, beispielsweise andere Vorerkrankungen, Umweltgifte, Defizite in der Stressregulation, Fehlfunktionen im Limbischen System oder ähnlich.

Schwächung des Immunsystems

In einem Offenen Brief an die deutsche Regierung fordern Ärztinnen und Ärzte die steigende Strahlenbelastung durch Funk-Technologien drastisch zu reduzieren. Dabei stellen sie die Strahlenbelastung in mehr oder weniger direktem Zusammenhang mit dem Corona-Virus, indem sie schreiben: „Außer dem Grad der Infektiosität des Virus spielt vor allem die Empfänglichkeit des „Wirts“ eine Rolle, das heißt konkret, wie gut das Immunsystem funktioniert und ob spezifische Virus-Antikörper fehlen oder bereits gebildet wurden. In Vorbeugung und Therapie kommt es demnach vor allem darauf an, eine Schwächung des Immunsystems zu verhindern und zudem die Abwehrkraft vielfach therapeutisch zu stärken.“ Eine Schädigung des Immunsystems trete etwa ein durch weitverbreitete Toxine, Fehlernährung, manche Medikamente, Luftverschmutzung und bestimmte Lebensstilfaktoren (Alkohol, Nikotin). Hinzu kämen seit den letzten zwei Jahrzehnten neue schädliche Umwelteinflüsse, deren Auswirkungen die Ärztinnen und Ärzte offenbar immer häufiger bei ihrer ärztlichen bzw. psychotherapeutischen Tätigkeit feststellen konnten. Es handle sich dabei um die überall vorhandene Dauerbelastung durch Mobilfunk (Handys und Smartphones sowie die dazugehörigen Basisstationen) und ähnliche Techniken mit gepulster Hochfrequenz (WLAN mit den Frequenzen 2,4 und höher als 5 GHz, DECT-Schnurlostelefone, Babyphones, Tablets, Bluetooth, „Intelligente“ Messsysteme – sog. „smart meter“, Radar usw.).

Mitursächlich für zahlreiche Gesundheitsprobleme

Weiter führen die Ärztinnen und Ärzte in ihrem offenen Brief an die deutsche Regierung die mittlerweile doch zahlreichen „beunruhigenden“ Forschungen zu den genannten mit Funk betriebenen Geräten und den bisherigen Mobilfunkstandards 2G (GSM), 3G (UMTS), 4G (LTE) ins Feld: „Nach Einschätzung sehr vieler industrieunabhängiger Experten wird mittlerweile die gepulste Hochfrequenztechnologie als mitursächlich angesehen bei heute zahlreich anzutreffenden Gesundheitsproblemen.“ Weiterhin liegen wissenschaftliche Forschungen zu Veränderung des Herzrhythmus, Veränderung der Gen-Expression, Veränderung des Stoffwechsels, der Entwicklung der Stammzellen, der Entstehung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kognitiven Beeinträchtigungen, DNA-Schäden, Auswirkungen auf das allgemeine Befinden, einer erhöhten Anzahl freier Radikale, Lern- und Gedächtnisdefiziten sowie beeinträchtigter Spermienfunktion und -qualität vor. Auch wurden anscheinend Einflüsse von Hochfrequenzsignalen auf das Immunsystem festgestellt.

Neues Buch „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt auch Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

 


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