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Mut zum Kurswechsel

Die aktuelle Krise rund um die Corona-Pandemie bietet die Chance, die Risiken für Gesundheit und Umwelt neu zu diskutieren – zum Beispiel im Zusammenhang mit der Mobilfunktechnologie 5G.

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk veröffentlichte in einem 20-seitigen Brennpunkt die Forschungslage und die technischen Möglichkeiten zur drahtlosen Datenübertragung per LED-Licht. Diese sogenannte Visual Light Communication (VLC) gilt als eine innovative, gesundheitlich zu bevorzugende Alternative zum herkömmlichen, gesundheitsschädlichen Funk-WLAN. Der nun vorliegende Brennpunkt ist die bislang ausführlichste Zusammenstellung biologischer Wirkungen bei der kabellosen Datenübertragung per LED-Licht.

Weg vom gesundheitsschädlichen Funk-WLAN!

„Drahtlose Datenübertragung per Licht ist die Zukunft, weil diese Technik das gesundheitsschädliche Funk-WLAN in vielen Fällen problemlos ersetzen kann“, sagt Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk. „Jetzt müssen öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser oder Bahnhöfe vorangehen und Visual Light Communication einführen. Das gleiche gilt für Busse, Bahnen und Flughäfen, aber auch für grosse Arbeitgeber. Dann werden die Hersteller von Smartphones, Tablets oder Notebooks diese Geräte sehr bald mit Sendern und Empfängern für VLC-Signale ausstatten. Diese Entwicklung führt uns weg vom gesundheitsschädlichen Funk-WLAN hin zu einer innovativen und gesundheitsverträglichen mobilen Kommunikation per Licht.“ Seit Anfang 2017 arbeitet zum Beispiel das Fraunhofer HHI zusammen mit dem Hegel-Gymnasium in Stuttgart an der Ausrüstung eines Schulraums mit Visible Light Communication Technologie (VLC) (siehe auch Bericht vom 7. November 2017).

Appell von Ärzten und Wissenschaftlern

Noch steckt die Datenübertragung per Licht in den Kinderschuhen. Noch dominiert die drahtlose Datenkommunikation – vor allem für Mobilfunktelefone – per nichtionisierende Strahlung. Hochkarätige Experten und Wissenschaftler aus aller Welt haben einen Appell an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen die Mobilfunktechnologie 5G  unterzeichnet. Denn 5G verlangt nach mehr Antennen, um das Netz aufrecht erhalten zu können. Ausserdem werden zum ersten Mal Millimeterwellen genutzt, deren Frequenz normalerweise vom Militär eingesetzt wird. Es existieren keine Tests, die beweisen, dass die Strahlung durch 5G-Antennen für Lebewesen wie Mensch, Tier und Umwelt sicher ist. In einem offenen Brief an die deutsche Regierung fordern Ärztinnen und Ärzte in der Krise die steigende Strahlenbelastung durch Funk-Technologien drastisch zu reduzieren. Auch Frank Clegg, ehemaliger Präsident von Microsoft Canada und CEO von Canadians for Safe Technology (C4ST)appelliert laut diagnose:funk.org an die kanadische Regierung, den 5G-Rollout auszusetzen, sich für sichere und zuverlässige Glasfaserverbindungen zu entscheiden und den ökonomischen Nutzen von 5G nachzuweisen. Frank Clegg ist seit über 40 Jahren in der Technologiebranche tätigt. Er kennt den Nutzen, den die drahtlose Technologie mit sich bringt, hat aber auch gesehen, welchen potentiellen Schaden sie verursachen kann, wenn sie nicht richtig eingesetzt wird.

Angemessene Risiko-Wahrnehmung nötig

Für die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V., eine internationale, interdisziplinäre und überparteiliche Fachvereinigung, drängt es sich angesichts der Corona-Krise auf, die Risiken für Gesundheit und Umwelt neu zu diskutieren. „Wir vermissen in Politik und Wirtschaft eine angemessene Risiko-Wahrnehmung in Bezug auf die Kehrseiten von Digitalisierung und Mobilfunk“, betont die Kompetenzinitiative in ihrer Stellungnahme „Mut zum Kurswechsel“ angesichts der Corona-Krise. Gerade die zwangsläufige Verbindung von Digitalisierung und Funktechnologien, das betreffe alle Mobilfunkgenerationen bis hin zur aktuellen 5G-Frage, sei nicht Lösung, sondern Teil jener schwerwiegenden Risiken, mit denen unsere Gesundheit und Umwelt belastet sind. Folgt man etwa der von internationalen Forschern und Ärzten vorgelegten EMF Guideline 2016, so erscheint es dringlich, die steigende Strahlenbelastung durch Mobilfunk im Zusammenwirken mit anderen Umweltschadstoffen zu betrachten und in ihren negativen gesundheitlichen Folgen wahrzunehmen“, fordert die Kompetenzinitiative.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Neues Buch „Funkstille“

In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.


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