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WLAN-Strahlung: eine Gefahr für Mensch und Umwelt

Verschiedene Studien warnen vor den Gefahren von WLAN-Strahlung, besonders auch für Kinder und Jugendliche. Trotzdem ist die Einführung von WLAN an Schulen geplant. Die Behörden verstecken sich hinter Grenzwerten und einer „ungenügenden Forschungslage“.

Der neue Lehrplan 21 sieht vor, Kindern schon im Kindergarten und in der Primarschule den Umgang mit neuen Medientechnologien beizubringen. Dabei sollen neben Computer und Notebooks auch mobile Kleingeräte zum Einsatz kommen, die über WLAN mit dem Internet verbunden sind. Wie zum Beispiel die Basler Zeitung oder 20 Minuten berichteten, stossen diese Pläne bei der Interessengemeinschaft (IG) Lebensgrundlagen wie auch bei der Schweizerischen Interessensgemeinschaft Elektrosmog-Betroffener auf Kritik. Sie warnen vor den gesundheitlichen Schäden der Strahlenbelastung durch WLAN und Handys. An englischen Schulen wurde vor einigen Jahren der Versuch gestartet, flächendeckend WLAN einzuführen. Es wurde jedoch sehr bald festgestellt, dass das Lernen und Wohlbefinden der Schüler beeinträchtigt war. Aggressivität und Unkonzentriertheit waren die Folge! Man stoppte das Projekt – genau wie auch in Österreich, wo man ähnliche Erfahrungen mit WLAN an Schulen machte.

Kostenlose Harmonisierungen

Um der WLAN-Strahlungsbelastung an Schulen entgegenzuwirken, bietet Richard Neubersch von „Swiss Harmony“ in Grellingen kostenlose Harmonisierungen von Schulen an, die unter Strahlenbelastung leiden. Leider sind sich viele Lehrpersonen der Gefahr von WLAN-Strahlung an Schulen laut Richard Neubersch immer noch zu wenig bewusst: „Zufriedene Kunden von uns, die als Lehrpersonen arbeiten, wollten die Harmonisierung an ihren Schulen umsetzen. Leider scheiterten diese Massnahmen in den meisten Fällen schon im eigenen Lehrerkollegium. Unsere Kunden wurden ausgelacht, weil ihre Kollegen nicht an die Schädlichkeit von Elektrosmog glauben.“ Das wenigste, was eine Schule tun könne, sei, alle WLAN-Router des Gebäudes zu harmonisieren, um die gesundheitliche Belastung der Kinder zu minimieren, findet Richard Neubersch. Als das Mittel der Wahl im Zusammenhang mit den Smartphones in den Hosentaschen schlägt er den „BioPatch“ vor.

Motorik- und Gedächtnisstörungen

An Untersuchungen und Studien zu den Folgen von elektromagnetischen Strahlungen mangelt es nicht. Die Zeitschrift Ökotest (www.oekotest.de) beispielsweise hat in der Ausgabe 10/2003 Messungen durchgeführt, um die Auswirkungen der WLAN-Strahlung zu erfassen. Resultat: Bereits bei einem Meter Abstand von WLAN-Empfangspunkten wurden Werte festgestellt, bei denen sich laut Studien Motorik- und Gedächtnisstörungen an Kindern gezeigt haben. Selbst bis zu einem Abstand von 15 Meter herrschen laut der Untersuchung oft immer noch Feldstärken, die nach offiziellen baubiologischen Kriterien für Arbeits- oder Daueraufenthaltsplätze um ein Vielfaches erhöht sind. Aussagekräftige Messungen zur Feststellung der WLAN-Strahlung führte etwa auch die Universität Bremen auf ihrem Campus durch, wo ein dichtes Netz von WLAN-Empfangspunkten eingerichtet wurde. Die Messergebnisse zeigten starke Schwankungen: von 0,5 bis 2.504 µWatt/m2 reichte die Spannweite bei den Empfangspunkten. An einem Notebook ergab sich im Abstand von 1,50 Meter ein Messwert von 1.580 µWatt/m2, im Abstand von 0,10 Metern ein erschreckender Wert von 49.960 µWatt/m2.

Bestrahlung der Reproduktionsorgane

WLAN entwickelt sich immer mehr zur meist benutzten Kommunikationsfrequenz; überall werden freie Zugänge (HotSpots) angeboten. Das Smartphone sendet und empfängt durch aktive Apps nahezu ständig, meist über WLAN. Trägt man das Smartphone körpernah, in der Hosen- oder Jackentasche, so werden laut Studien insbesondere die Reproduktionsorgane konstant bestrahlt. Recherchen anhand von sechs aktuellen Studien (Cammaerts 2014, Dasdag 2015, Megha 2015, Saili 2015, Sangun 2015, So-ran 2014. Dasdag et al.) durch die Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung „Diagnose Funk“ haben ergeben, dass die WLAN-Frequenz von 2450 MHz die stärksten schädlichen Wirkungen hervorruft. Der Prozentsatz von Defekten der Spermienköpfe stieg in der bestrahlten Gruppe offenbar signifikant an, das Gewicht der Nebenhoden und der Bläschendrüse war signifikant geringer, der Durchmesser der Samenkanälchen und die Dicke der Tunika albuginea hatten signifikant bzw. hochsignifikant bei den bestrahlten Tieren abgenommen. Weiter wurden die Auswirkungen von 900, 1800 und 2450 MHz auf das Gehirn untersucht. Die maximale Schädigung wurde bei WLAN erreicht: oxidativer Zellstress, Verminderung der körpereigenen Antioxidantien, Entzündungsreaktionen, und als Folge des oxidativen Stresses DNA-Schädigungen. In einem Langzeitexperiment fanden Forscher heraus, dass es in der postnatalen Phase zu Entwicklungsverzögerungen kommt, wenn das Embryo bestrahlt wird.

Schäden bei Tieren und Pflanzen

Von der Industrie wird gerne behauptet, alle krankhaften Reaktionen seien auf Nocebo-Effekte zurückzuführen. Bei Tieren und Pflanzen kann man diese These jedoch nicht geltend machen. Bei bestrahlten Ameisen wurden Störungen des Bewegungsablaufes festgestellt. In einem anderen Forschungsprojekt wurden Ackerbohnen mit 915 MHz bestrahlt. Schäden an der DNA waren die Folge. Bei Maiskeimlingen führte die Bestrahlung zu Wachstumshemmungen, Blattveränderungen und Wirkungen auf die Mitochondrien; das sind spezielle Zellorganelle mit Doppelmembranen.

„WLAN-Strahlung: Noch ungenügend erforscht“

Zu den Gefahren der WLAN-Strahlung heisst es von den Behörden (Bundesamt für Gesundheit BAG): Gemäss heutigem Kenntnisstand und aufgrund vorhandener Expositionsmessungen ist die durch drahtlose Netzwerke erzeugte hochfrequente Strahlung zu schwach, um durch Absorption über eine Erhöhung der Temperatur nachweisbare, akute gesundheitliche Wirkungen auslösen zu können. Langzeit- und nicht-thermische Auswirkungen sind zurzeit noch ungenügend erforscht. Aus den vorhandenen Studien über Auswirkungen hochfrequenter EMF im Niedrigdosisbereich, unterhalb der geltenden Grenzwerte, könne im Moment keine gesundheitliche Gefährdung durch drahtlose Netzwerke abgeleitet werden. Einzelne WLAN-Geräte wie WLAN-fähige Laptops, Handys und PDAs können bei körpernahem Einsatz länger andauernde Strahlungsexpositionen verursachen. Im Moment bestehen gemäss BAG Unsicherheiten über gesundheitliche Auswirkungen von solchen körpernah betriebenen Geräten, im Zusammenhang mit der Handystrahlung werden sie in internationalen Forschungsanstrengungen umfassend untersucht.

Linktipps:
www.diagnose-funk.org
www.elektrosmog-messen.de/wlan-technik.html
www.mobilfunkstudien.org

Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen

„Swiss Harmony“-Produkte zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene Wlan-Sender oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
www.swissharmony.ch


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