Neue wissenschaftliche Vorstösse warnen eindringlich vor der 5G-Mobilfunktechnologie. In Stuttgart, das als Modellregion für 5G dienen soll, ging von der Bürgerinitiative ein offener Brief an die Regierung. Der Schweizer Wissenschaftler Niels Kuster warnt vor den ungeahnten Folgen des 5G-Standars.
Am 28. Oktober 2018 erschien gemäss einer Meldung auf gigaherz.ch in den Microwave News ein Bericht über die Ergebnisse zweier Forschergruppen, die in England von 1995 bis 2014 eine Zunahme von Glioblastomen festgestellt hatten. Bei diesen handelt es sich um die bösartigsten aller Hirntumoren, die in nahezu hundert Prozent der Fälle in relativ kurzer Zeit zum Tode führen. Bezüglich der Häufigkeit und der Lokalisation der Tumoren im Gehirn stimmen die Ergebnisse der beiden Forschergruppen überein, was die Ursache angeht, liegen ihre Vorstellungen weit auseinander. Während Philips et al. die Mobiltelefonie für den Anstieg der Glioblastome verantwortlich machen, ist de Vocht der Meinung, dass dies mit grosser Wahrscheinlichkeit auszuschliessen sei.
Anstieg im Temporal- und Frontallappen
Als Slesin Philips um eine Stellungnahme zu den abweichenden Vorstellungen von de Vocht bat, schickte er folgende graphische Darstellung und äusserte sich dazu wie folgt: „Die Graphik zeigt ganz klar, dass der grösste Teil des Anstiegs von Glioblastomen in nur zwei Hirnregionen, nämlich in den Temporal- und Frontallappen, stattfand. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass eine verbesserte Diagnostik einen Teil des Hirns gegenüber einem anderen Teil bevorzugen würde. Ich sage nicht, dass es unbedingt Handys sein müssen, aber sicherlich ist das die offensichtlichste Möglichkeit. Schliesslich sind Temporal- und Frontallappen der grössten Strahlenbelastung ausgesetzt, wenn das Handy an das Ohr gehalten wird.“
Erkenntnisse der unabhängigen Wissenschaft ignoriert
„Die Mobilfunkindustrie, die diese bedrohliche Entwicklung zu verantworten hat, ignoriert die Erkenntnisse der unabhängigen Wissenschaft bis heute und die politischen Institutionen, die für den Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Risiken zuständig sind, sehen diesem Treiben, aus was für Gründen auch immer, tatenlos zu“, kritisiert Hans-U. Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch. Mobilfunkindustrie und Politik gehen offenbar gegenwärtig – wie es aussieht – stillschweigend davon aus, dass nach Einführung des Mobilfunkstandards G5, mit der die Voraussetzung für die Digitalisierung der Welt geschaffen wird, die öffentliche Diskussion über die gesundheitlichen Risiken der Mobilfunkstrahlung allmählich zum Stillstand kommt. „Aufgrund der bei G5 geringen Eindringtiefe der Strahlung in die Haut schliessen sie schädliche Wirkungen offensichtlich von vornherein aus. Ob diese Annahme, der bis jetzt jede Begründung fehlt, tatsächlich zutrifft, wird von der unabhängigen Wissenschaft stark angezweifelt“, sagt Hans-U. Jakob.
Offener Brief aus Stuttgart
Mit dem neuen 5G-Standard sollen Funktechnologien demnächst flächendeckend alle privaten und öffentlichen Räume durchdringen. Der Ballungsraum Stuttgart soll zu einer 5G-Modellregion werden, melden lokale Medien. Jetzt wendet sich die Bürgerinitiative Stuttgart-West in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Kuhn: „Fragen zum Ausbau von 5G-Mobilfunk in der Region Stuttgart“. Im offenen Brief steht unter anderem geschrieben: „5G ist Russisch Roulette“ – davor warnen zwei US-Radiologen in einem Brandbrief im International Journal of Radiation Oncology. Es gibt drei aktuelle Untersuchungen zu 5G mit besorgniserregenden Ergebnissen: Die 5G-Strahlung im Millimeterbereich koppelt sich über die Haut in den Organismus ein, mit unkalkulierbaren Risiken. Die Forschergruppen fordern einen Ausbaustopp, bis medizinische Risiken geklärt sind.
„Niemand kann die gesundheitlichen Auswirkungen abschätzen“
Der weltweit renommierte Schweizer Wissenschaftler Niels Kuster, Leiter der Forschungsstiftung für Informationstechnologie und Gesellschaft (IT’IS), warnt in einer neuen Arbeit davor, dass bereits nach kurzer Einwirkzeit von 5G dauerhafte Gewebeschäden entstehen könnten. Im „Der Bund“ erklärt der Wissenschaftler die Risiken der 5G-Technologie wie folgt: «Noch kann niemand abschätzen, welche gesundheitlichen Auswirkungen die neue Technik hat.» Diese übermittelt Daten auf höheren Frequenzen. Solche Strahlung wird in den obersten Hautschichten absorbiert. Die Wärme verteilt sich schlecht, die Haut erwärmt sich lokal stark. «Das muss erforscht werden, bevor man Antennen aufstellt und Mobilgeräte verkauft», fordert er. Auch im Eigeninteresse der Netzbetreiber und Gerätehersteller: «Denn früher oder später wird es Klagen geben.» (Tages-Anzeiger)
Neuer Film: „Mobilfunk Faktencheck“
Wer mehr über die Gefahren der Mobilfunkstrahlung erfahren möchte, dem sei der neue Film „Mobilfunk Faktencheck“ von Lothar Moll und Klaus Scheidsteger, Regisseur von Thank you for Calling, empfohlen. Laut einem Beitrag auf diagnose-funk.org dokumentiert die relevanten und aktuellen Fakten aus Wissenschaft und Forschung über die Risiken der Mobilfunkstrahlung. Er beginnt mit einem Besuch bei Barrie Trower, Militärexperte aus Dartmoor und mutiger Whistleblower, der schon Jahre vor Edward Snowden die Überwachungsmechanismen der Geheimdienste offenlegte. Barrie Trower hatte zunächst als Berufssoldat und später als Geheimdienstmitarbeiter beim MI5 Und MI6, eine umfassende und hochbrisante Kenntnis im Bereich der Mikrowellenstrahlung erworben. Trower schildert präzise das Wissen, das man über die Wirkungen der Strahlung schon vor Jahrzehnten hatte, der Film verknüpft dies mit dem aktuellen Stand der Forschung.
5G zwingt in die Selbstverantwortung
Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony , beschreibt im folgenden Filmbeitrag, was sich mit 5G verändern wird und dass jeder Einzelne für Schutz für sich und seine Familie sorgen sollte. Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.