Wieder eine neue Studie, die den Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und Krebs beweist. Trotzdem wird die 5G-Technologie mit Hochdruck vorangetrieben. Sie steht nicht nur für schnelleres Internet und eine massiv höhere Strahlenbelastung, sondern möglicherweise auch für das Ende der Demokratie.
Eine langjährige US-Studie über die Auswirkungen von Radiowellenstrahlung, welche von Mobiltelefonen ausgestrahlt wird, hat gemäss einem Bericht auf heilpraxis.net „klare Beweise für einen Zusammenhang zwischen hohen Expositionen und der Entstehung von Krebs“ festgestellt. Die Wissenschaftler des National Institutes of Health (NIH) stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Mobiltelefone mit der Entstehung von Krebs in Verbindung stehen könnten. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie. Die Studien dauerten ein Jahrzehnt und kosteten mehr als 30 Millionen US-Dollar. Die Ergebnisse der Untersuchungen werfen wichtige Fragen auf, insbesondere, weil die niedrigsten Expositionswerte die für Mobiltelefone zulässigen Höchstwerte waren, sagen die Mediziner. Die Wissenschaftler stellten fest, dass männliche Ratten eine höhere Inzidenz von Tumoren am Herz aufwiesen, verglichen mit Kontrollratten, die keiner Strahlung ausgesetzt waren. Die Experten glauben, dass der Zusammenhang zwischen Radiofrequenzstrahlung und Tumoren bei männlichen Ratten real ist, einige Kritiker zweifeln dies allerdings an. Die Studie konzentrierte sich auch auf 2G- und 3G-Funksignale, die zu Beginn der Studie am häufigsten verwendeten Varianten bei Mobiltelefonen. Die Forscher sagen jedoch, dass ihre Ergebnisse auch heute noch relevant sind, da die meisten Mobiltelefone diese Frequenzbänder neben WLAN und 4G noch immer verwenden.
Menschen mit Maschinen verschmelzen
Nach 4G stehen nun die 5G-Frequenzen vor der Tür. Im November sollen die Weichen für die Versteigerung der neuen 5G-Frequenzen im März gestellt werden. Deshalb ruft jetzt Prof. Dr. theol. habil. Werner Thiede, Autor des Buches „Mythos Mobilfunk“ (2012), zur Besinnung auf – in Gestalt einer Broschüre. Im Interview mit Prof. Dr. Helmuth Kern vom Diagnose-Funk-Vorstand hat ihn zu seiner neuen Veröffentlichung mit dem Titel „Die digitale Fortschrittsfalle. Warum der Gigabitgesellschaft mit 5G-Mobilfunk freiheitliche und gesundheitliche Rückschritte drohen“ interviewt. „Wenn in Jesus Christus Gott selbst Mensch geworden ist, kommt jedem Menschen eine grundsätzliche Würde zu. Im Zuge der Digitalisierung gerät aber die Menschenwürde ins Trudeln. Da nehmen totalitäre Tendenzen zu – ich erinnere an das Buch der IT-Expertin Yvonne Hofstetter „Das Ende der Demokratie“ und an zahlreiche Bestseller zur digital bewerkstelligten Überwachungskultur. Zur Logik der digitalen Revolution gehört das Bestreben, den Menschen optimieren und mit Maschinen verschmelzen zu wollen“, kritisiert Werner Thiede. Nicht mehr Gottebenbildlichkeit, sondern Maschinenebenbildlichkeit werde zur Basis des Menschenbilds. Post- oder Transhumanismus hiessen die philosophischen oder ideologischen Ansichten und Umwertungen.
Totalitär zumuten
Derzeit herrscht – so Werner Thiede – ein gemeinsames Ringen von Politik und Konzernen um das Ziel, Mobilfunk möglichst bald flächendeckend hinzubekommen und nahezu hundert Prozent der Bevölkerung zu versorgen. – „Und das ganz ungeniert im Jahr 2018, in dem doch neue, begründete Wissenschaftler-Warnungen vor dem krebserregenden Potenzial dieser Strahlung aus den USA zu uns herübergekommen sind. Auch einige europäische Experten und Ärzte teilen diese kritische Sicht. Ich kann es durchaus bedächtig formulieren: Fakt ist, dass es international kontroverse Expertenmeinungen zu den möglichen Effekten der Mobilfunk-Strahlung gibt. Gerade aber weil die Forschungslage unklar, also nicht wirklich geklärt ist, halte ich es im Grunde für ungeheuerlich, Mobilfunk trotz der eben keineswegs risikolosen Dimension der Strahlung den Menschen total, also quasi totalitär zuzumuten.“ Bürgerinnen und Bürger, die der Strahlung kritisch gegenüber stehen oder sie als Elektrosensible gar schmerzlich spüren, haben laut Werner Thiede kaum mehr Chancen, ihr auszuweichen. Der Städte- und Gemeindebund rechne wegen der vielen für 5G notwendig werdenden Standorte von Funkanlagen bereits mit Widerstand in der Bevölkerung; man bereite sich darauf vor, dem „rechtssicher“ zu begegnen. „Vom ethischen Gedanken an <weisse Zonen> zum Schutz der betroffenen Minderheit hört man in Politik und Wirtschaft meines Wissens gar nichts mehr“, bedauert Werner Thiede.
Gefangen in der Medienblase
Doch wen kümmert das, ist man gewillt zu fragen. In den Medien wird kaum über dieses Thema debattiert. Zu gross scheint die Angst, wichtige Anzeigenkunden aus der Mobilfunkecke zu verärgern oder gar zu verlieren. Oder haben wir es bereits mit sogenannt deprivierten Journalisten zu tun? Bekannt wurde dieser Begriff bei Jugendlichen: Es bedeutet, dass ein immer grösser werdender Anteil Heranwachsender zwar ständig medial verbunden ist, aber dabei kaum Informationen („News“) aufnimmt. Sie bewegen sich in ihrer Blase, wie es Christian Mensch in der Rubrik „Mensch & Medien“ in der „Schweiz am Wochenende“ formuliert. Der deprivierte Journalist wäre einer, der sich im Hamsterrad des Redaktionsalltags drehe. Doch auch er sei – so Christian Mensch – Teil einer Blase, einer „medienkonvergenten, grossraumsozialisierten Einheit, die einen Hors-sol-Journalismus“ produziere: „Schön anzusehen, wenn auch mal schal im Geschmack.“
5G zwingt in die Selbstverantwortung
Zurück zu den Gefahren der 5G-Technologie: Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony , beschreibt im folgenden Filmbeitrag, was sich mit 5G verändern wird und dass jeder Einzelne für Schutz für sich und seine Familie sorgen sollte. Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.