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Digitalisiert, vernetzt und verstrahlt

5G macht vieles möglich  unter anderen die totale Vernetzung von Menschen mit Geräten und Städten. Doch die vermeintlich attraktiven Attribute, die eine solche digitalisierte Welt mit sich bringt, bergen fundamentale Gefahren gesellschaftlicher und gesundheitlicher Art.

Der Support des Betriebssystems Windows 7 wurde am 14. Januar eingestellt. Das freut die Hacker. Sie suchen bereits nach Sicherheitslücken, wie Bruno Knellwolf in seinem Beitrag „Es öffnet sich ein gefährliches Fenster“ in der Aargauer Zeitung schreibt. Doch dem nicht genug: Eine weitere Gefahr droht mit dem Umstieg auf 5G. Damit werde – so Bruno Knellwolf – eine Büchse der Pandora geöffnet. „5G bedeutet nicht nur, dass Milliarden von smarten Geräten schneller und mit weniger Verzögerung als bisher Daten übertragen. Es ermöglicht eine Massendigitalisierung vieler Aspekte des privaten und beruflichen Alltags.“ Dadurch werde jedoch gleichzeitig auch die Angriffsfläche für Hacker viel grösser, um über unsichere Netzwerkfunktionen von Io-Geräten in eine Infrastruktur von Unternehmen einzudringen. Dies könne zum Beispiel auch eine Manipulation von selbstfahrenden Autos oder Medizingeräten zur Folge haben.

Totale Überwachung?

5G wird auch in einem Atemzug mit „Smart Cities“ genannt, denn erst die 5G-Technologie ermöglicht diesen vermeintlichen „Fortschritt“, wie er vielerorts angepriesen wird. »SmartCitys« sind – so Peter Hensinger, Autor des Beitrages „Die digitalisierte Smart City“ – Auf dem Weg zum konditionierten Untertan, veröffentlicht im Magazin „Die Drei“ 04/19 – vernetzte Städte, in denen der Datenfluss die Grundlage der Organisationsstruktur und politischen Steuerung ist. Daten für dieses »Big Data«-System liefern die Einwohner über das »Internet der Dinge«, das heisst, die vernetzten Geräte im »Smart Home«: »Smart Meter«, »Smart Grid«, ›Alexa‹, der intelligente Kühlschrank, der vernetzte Fernseher und Saugroboter, mobile Fahrzeugdaten, Smartphones, Tablet-PCs, smarte Armbanduhren, Google, Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp. Algorithmen verarbeiten in Echtzeit die Daten, erstellen in der »Smart City-Cloud« von jedem Bürger einen digitalen Zwilling als Grundlage für die Steuerung des Zusammenlebens. Doch: „Eine »Smart City« ist die perfekte Verbindung des totalitären Überwachungsstaates aus George Orwells ›1984‹ und den normierten, nur scheinbar freien Konsumenten in Aldous Huxleys ›Schöne Neue Welt‹“. So lautete die Kritik des deutsche Vereins Digitalcourage e.V. bei der Verleihung des „Big Brother Awards“ 2018 an die »Smart City«-Planungen von Industrie und Bundesregierung. Der Verein setzt sich seit 1987 für Grundrechte und Datenschutz ein. Das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) sieht in solchen »Social Physics«-Konzepten die Modelle zukünftiger Politik: Staats- und Unternehmensführer erhalten neue Werkzeuge, ›Sozioskope‹ (soziale Teleskope), mit denen das menschliche Zusammenleben erstmals in seiner ganzen Komplexität erfasst werden kann. Durch die neue Technologie werde es möglich, die Gesellschaft gleichsam mit dem Auge Gottes zu betrachten.

Alle Säugetiere sind elektrosensibel

Noch nie wurde eine Technologie so intensiv vom Endverbraucher körpernah genutzt wie die mobilen Endgerate Smartphone und Tablet. „Mediziner, Erzieher und Eltern sollten sich deshalb mit dem Forschungsstand über die Risiken der elektromagnetischen, nichtionisierenden Strahlung im Mikrowellenbereich, mit denen der Mobilfunk arbeitet, bekannt machen“, fordern Jörn Gutbier und Peter Hensinger in ihrem Beitrag „Zellen im Strahlenstress“, ebenfalls erschienen im Magazin „Die Drei“. So schreibt der Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf: „Die Zahl der Menschen, die auf elektromagnetische Strahlen mit unterschiedlichsten Symptomen reagieren, steigt weltweit an. Die Rede ist von Elektrohypersensibilität (EHS). Und wir übersehen dabei, dass alle Säugetiere elektrosensibel sind. Denn nur aufgrund des Zusammenspiels von Elektrophysiologie und Biochemie können wir überhaupt leben. Jede der Billionen Zellen in unserem Körper ist angewiesen auf eine mehr oder weniger konstante Zellspannung.“

Unkalkulierbare Risiken

Zu 5G liegen aktuell fünf Studien vor. „Die Ergebnisse von drei dieser Studien sind besorgniserregend“, schreiben Jörn Gutbier und Peter Hensinger: Mikrowellenstrahlung im Millimeterwellenbereich – mit der 5G zukünftig auch arbeiten soll – also 27 GHz und 60 GHz, koppelt sich zum Beispiel über Hautdrüsen in den Organismus ein, mit unkalkulierbaren Risiken. Zum Beispiel werden biologische Effekte beschrieben, wenn die Strahlung (je nach Frequenz) grösstenteils innerhalb der ersten Millimeter der Haut absorbiert wird. Hier sind insbesondere Nervenenden, Schweissdrüsen und Kapillargefässe betroffen. So konnten sich biologische Effekte über das Nervensystem ausbreiten. Schon heute ist laut den beiden Autoren bekannt, dass EMF viele neuropsychische Effekte auslöst. Wie auf orwell-news.ch zu erfahren ist, warnt der renommierte Schweizer Wissenschaftler Niels Kuster in einer neuen Arbeit davor, dass bereits nach kurzer Einwirkzeit von Millimeterwellen dauerhafte Gewebeschaden durch Überhitzung entstehen konnten. Deshalb sei eine erneute Prüfung der thermisch begründeten Expositionsrichtlinien dringend angeraten.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen

Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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