Die Corona-Pandemie deckt so manche Wunden in unserer Gesellschaft auf. Auch im Umgang mit der Digitalisierung oder der Mobilfunktechnologie. Doch vielleicht führt Corona zu einer heilbringenden Bewusstseinsveränderung.
Das Virus Corona hält die Welt in Atem und prägt unsere Kommunikation, sei es auf persönlicher oder auch medialer Ebene. Für persönliche Begegnungen wird ein Abstand von zwei Metern empfohlen. Viele Menschen halten sich daran. Doch wie steht es um den Abstand zu den elektromagnetischen Strahlungen? Zu Handyantennen und Smartphones? Bei vielen Menschen ist das Smartphone mittlerweile zu einem erweiterten Körperteil geworden. Kaum eine Minute vergeht, ohne dass nicht der Blick auf den Bildschirm des Smartphones geworfen wird. Warum fehlt uns hier – trotz aller Warnungen – immer noch vielerorts das Bewusstsein für die Gefahren, die von den Mobilfunkstrahlen ausgehen? Oder ist der Suchtfaktor inzwischen so gross, dass wir gar nicht mehr sein können ohne dieses Gerät? Wahrscheinlich ist der Leidensdruck noch zu wenig hoch. Ganz im Gegensatz zur Corona-Pandemie, wo man die Auswirkungen medial oder auch real eins zu eins zu Gesicht bekommt.
Digitalisierung bedeutet: Maschine statt Mensch
„Neben dem Corona-Virus grassiert noch ein anderes Virus in der Schweiz“, schreibt Hans-Ulrich Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch, in seinem Blog. Es trage den Namen «Digitalisierung» und damit untrennbar verbunden sei der neue Mobilfunkstandard «5G». Im Bericht der vom Bundesrat eingesetzten Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» vom 29.November 2019 fordern die Schweizer Mobilfunkbetreiber ultimativ eine sofortige Erhöhung der Schweizer Strahlenschutzgrenzwerte von 5 auf 20V/m (Volt pro Meter). Ansonsten könne der neue Mobilfunkstandard 5G, eine unabdingbare Voraussetzung für die Digitalisierung, nicht innerhalb von drei Jahren, flächendeckend eingeführt werden. Doch: „Digitalisieren heisst in erster Linie Automatisieren“, kritisiert Hans-Ulrich Jakob, und Automatisieren bedeute gar nichts anderes, als möglichst viele Arbeitsplätze einzusparen. „Dieses Mal geht es nicht nur um Tausende von Stellen, wo einfache Bürgerinnen und Bürger, vorwiegend Primarschulabgänger, ihren Lebensunterhalt verdienen. Nein, nun geht es um Hunderttausende, wenn nicht gar um Millionen.“ Digitalisieren heisse nichts anderes als: Maschine statt Mensch. Sind solche Aussichten angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise erstrebenswert? Wohl kaum!
Führt Corona zu einer Bewusstseinsveränderung?
Vielleicht jedoch hat Corona ja auch etwas Gutes, so seltsam es von der jetzigen Warte aus klingen mag. Diesen Gedanken hat Carsten Drees in seinem Kommentar auf mobilegeeks.de aufgenommen und weitergesponnen: „Ich hole jetzt mal ganz weit aus und blicke ins Mittelalter. Mitte des 14. Jahrhunderts wütete in Europa die Pest, kostete Millionen Menschen das Leben und dünnte die Bevölkerung eines kompletten Kontinents damit signifikant aus. Den vielen Toten kann man natürlich nichts Positives abgewinnen, aber dem, was sich nach der Pandemie ergab. Es wurden gesellschaftliche Veränderungen herbeigeführt. Menschen achteten mehr auf Mitmenschen und auch mehr auf sich selbst, sie lebten gesünder, ernährten sich bewusster, gaben anteilig mehr Geld für Lebensmittel aus. Studien belegen, dass die Lebenserfahrung nach der Pest-Pandemie deutlich anstieg. Der Punkt ist vielmehr, dass wir jetzt schon sehen, dass viele Menschen ihr Verhalten verändern. Nein, damit meine ich nicht unsinnige Hamsterkäufe, auch wenn man selbst denen was Gutes abgewinnen kann, dazu später. Ich meine eher, dass Leute sich ihres Tuns deutlicher bewusst werden …“ Wer weiss, möglicherweise bewirkt Corona tatsächlich eine Bewusstseinsveränderung bei den Menschen. Zum Beispiel im sozialen Umgang untereinander, beim Umweltschutz oder auch gegenüber Digitalisierung und den Auswirkungen durch die Mobilfunkstrahlung.
Die „guten Dienste“ der Mobilfunkindustrie
Zurzeit leistet das Mobilfunknetz im Kampf gegen Corona ja offenbar wertvolle Dienste. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben die Behörden die Swisscom angewiesen, dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) Standortdaten aus ihrem Mobilfunknetz zur Verfügung zu stellen. Das BAG möchte dadurch Hinweise erhalten, ob das Verbot von Menschenansammlungen von mehr als fünf Personen auf öffentlichen Plätzen, auf Spazierwegen und in Parkanlagen eingehalten wird. Auch in anderen Ländern wird das Handy systematisch eingesetzt, um die Bürger zu überwachen und so die Pandemie einzudämmen. China scheint hier der Vorreiter zu sein. Wetten, dass die Mobilfunkanbieter ihre „guten Dienste“ im Rahmen der Corona-Krise künftig als Argument zugunsten der 5G-Technologie einbringen werden? Frei nach dem Motto: Wir haben jetzt ja gesehen, welchen Nutzen die Digitalisierung und Mobilfunktechnologie bei einer Pandemie hat. Deshalb brauchen wir nun die flächendeckende Einführung von 5G. Das neue Fernmeldegesetz der Schweiz, das sich derzeit in der Vernehmlassung bei Parteien und Verbänden befindet und Tür und Tor für die 5G-Technologie öffnet, sieht unter anderem die Zwangsinstallation von Erschliessungsanlagen vor. Was dies im konkreten Fall bedeuten kann, zeigt der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein in seiner Stellungnahme auf.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.