Gut die Hälfte der deutschen Bevölkerung lehnt neue Handy-Masten ab. Doch das scheint die Regierung, und schon gar nicht die Mobilfunkindustrie zu interessieren. Ärzte warnen in einem offenen Brief vor den gesundheitlichen Folgen der Mobilfunkstrahlung.
Der umkämpfte Ausbau von 5G geht – so ein Bericht von diagnose-funk.org – weiter. Aber nicht überall! Ein kleines Land inmitten von Europa zeigt, wie es mit etwas Vernunft besser geht. Denn während in Deutschland die Bundesregierung den funkunwilligen Gemeinden Emissäre ins Haus schicken will, die durch passende „Information“ den Widerstand gegen 5G brechen sollen, sieht die Schweizer Regierung mit Rücksicht auf die „Vorbehalte in der Bevölkerung“ (!) davon ab, die Grenzwerte zugunsten von 5G zu erhöhen. Und so kommt es im Mobilfunk-Musterland Schweiz de facto zum „Moratorium für 5G“– so die Betreiber! Welch‘ interessanter Vergleich für das beiderseitige Demokratieverständnis: Hier: Vollstreckung – dort: Innehalten!
Die Hälfte aller Deutschen sind gegen neue Masten
„Vorbehalte“ in der deutschen Bevölkerung scheinen also weniger zu interessieren: Gut die Hälfte aller Deutschen lehnt ebenso die Errichtung neuer Masten ab, wie sie vor allem für 5G notwendig sind. Und auch deutsche Gemeinden wünschen – wie mehrere Schweizer Kantone – ein ‚Moratorium für 5G.‘ Doch während in Deutschland die ‚Zuständigkeit’ der Gemeinden für ein Moratorium bezweifelt wird, haben es einige Schweizer Kantone bei vergleichbarer Rechtslage bereits verkündet. Massstäbe setzt Genf durch ein förmliches Gesetz mit einem dreijährigen Moratorium sowohl für 5G als auch 4G Plus. Kritische Äusserungen des Bundes zu dieser „Selbsthilfe“ scheiterten offenbar am elementaren schweizerischen Demokratieverständnis, das in der Not auch Elemente von Widerstand zulässt.
Schwächung des Immunsystems
In einem Offenen Brief an die deutsche Regierung fordert die Organisation „Ärzte und Mobilfunk“ in der Krise die steigende Strahlenbelastung durch Funk-Technologien drastisch zu reduzieren. Denn: „… Ausser dem Grad der Infektiosität des Virus spielt vor allem die Empfänglichkeit des „Wirts“ eine Rolle, das heisst konkret, wie gut das Immunsystem funktioniert und ob spezifische Virus-Antikörper fehlen oder bereits gebildet wurden. In Vorbeugung und Therapie kommt es demnach vor allem darauf an, eine Schwächung des Immunsystems zu verhindern und zudem die Abwehrkraft vielfach therapeutisch zu stärken. Eine Schädigung des Immunsystems tritt beispielsweise ein durch weitverbreitete Toxine, Fehlernährung, manche Medikamente, Luftverschmutzung und bestimmte Lebensstilfaktoren (Alkohol, Nikotin). Hinzu treten seit den letzten zwei Jahrzehnten neue schädliche Umwelteinflüsse, deren Auswirkungen wir immer häufiger bei unserer ärztlichen bzw. psychotherapeutischen Tätigkeit feststellen konnten. Es handelt sich um die überall vorhandene Dauerbelastung durch Mobilfunk (Handys und Smartphones sowie die dazugehörigen Basisstationen) und ähnliche Techniken mit gepulster Hochfrequenz (WLAN mit den Frequenzen 2,4 und höher als 5 GHz, DECT-Schnurlostelefone, Babyphones, Tablets, Bluetooth, „Intelligente“ Messsysteme – sogenannte „smart meter“, Radar usw.).“
Radiosendung zu 5G
Das freie Radio „Radio Blau“ aus Leipzig thematisierte am 7. Mai 2020 im Rahmen der Abendsendung „Aktuell“ das Thema 5G und mögliche Gesundheitsrisiken. Im 14-minütigen Interview beantwortet Matthias von Herrmann, Pressereferent von diagnose:funk, Fragen zu den Gesundheitsgefahren durch Mobilfunkstrahlung. Auf freie-radios.net, dem Audioportal für Freie Radios, steht der Beitrag zum anhören bereit: https://www.freie-radios.net/102278. Oder als MP3 direkt im Browser anhören: https://www.freie-radios.net/mp3/20200509-mglichegesun-102278.mp3.
Kritischer Journalist
Dass sich Medien kritisch über 5G äussern, ist – angesichts des grossen Inseratevolumens, das ihnen die Mobilfunkindustrie beschert – eher selten zu beobachten. Eine Ausnahme bildet der Journalist Klaus Scheidsteger. Er zählt weltweit zu den wenigen Medienschaffenden, die hautnah die Ereignisse rund um die Mobilfunkindustrie verfolgen. Seine Film-Doku Thank You For Calling (2016) machte Furore und ist nach wie vor brandaktuell, wie aus einer Meldung der Kompetenzinitiative.com hervorgeht. „Der von der Mobilfunkindustrie inszenierte Hype um die neue Mobilfunkgeneration 5G hat erfreulicherweise auch zu einer neuen, engagierten Protestbewegung geführt“, sagt Klaus Scheidsteger, „immer mehr Menschen erkennen zum Beispiel durch eigene Recherche, durch persönliche Betroffenheit, die Sorge um die eigene oder die Gesundheit ihrer Kinder und Enkelkinder, dass hier was faul ist im Staate…“ Doch: Wenn wir gegen etwas kämpfen, erschaffen wir ein Feindbild und giessen damit nur Öl ins Feuer der kriegerischen Gesinnung unserer Gesellschaft. „Wenn du die Welt verändern willst, fang bei dir selbst an“, hat Gandhi gesagt. Dazu gehört, dass wir aufgeklärt und wach werden. Hier ist selbstverantwortliches Handeln notwendig. Informieren Sie sich nicht nur anhand der Mainstream-Medien, sondern auch alternativ, um sich dann ein eigenes Bild machen zu können.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.