Allein in der Schweiz kämpfen sich Hunderttausende Elektrosensible unter teils starken Beschwerden durch den zunehmend verstrahlten Alltag. Die mediale Aufmerksamkeit à la Corona bleibt ihnen jedoch verwehrt.
Der Schlaf von elektrosensiblen Menschen ist oft derart gestört, dass sie sich Nacht für Nacht nicht regenerieren können. Studien nennen offiziell, dass ein Bevölkerungsanteil von fünf bis zehn Prozent aller Menschen in der Schweiz elektrosensibel ist. „Diese Zahlen wurden vor rund zehn Jahren mittels Befragungen erhoben“, gibt die Schweizer Vereinigung „frequencia“ zu bedenken; sie setzt sich für einen bewussten Umgang mit digitalen Technologien ein, um die negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur zu minimieren. „Schätzungen über die Dunkelziffer fehlen, doch dass diese überaus hoch ist, zeigen langjährige Beobachtungen aus der Mess- und Beratungspraxis.“ Denn mangels Informationen suchen viele Betroffene offenbar die Ursachen ihrer Symptome überall, nur nicht bei der Strahlung. Andere ahnen zwar die Quelle ihres Leidens, aber – so frequencia – weil die Konsequenzen für ihr Tun unbequem wären, verdrängen sie die Ahnung. „Es ist anzunehmen, dass sich der Anteil elektrosensiblen Menschen verdoppeln wird. Die Zahl von mindestens 10 bis 20 Prozent Elektrosensibler mit leichtem bis schwerem Grad ist deshalb realistisch“, sagen die Verantwortlichen von frequencia. Die restlichen 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung mögen sich als Nichtbetroffene empfinden – doch Elektrizität ist Teil der natürlichen Vorgänge in unserem Körper, und diese werden zunehmend gestört durch die technisch erzeugten elektromagnetischen Einwirkungen.
Biophotonen unter Druck
Jeder Mensch ist Tag für Tag ungünstigen Einflüssen wie Elektrosmog oder Handystrahlung ausgesetzt. Das Energielevel des Körpers sinkt mit steigender Emission dieser schädlichen Energien. Wer sich viel bewegt, sich gut ernährt und häufig an die frische Luft geht und sich dabei mit Sonnenlicht versorgt, kann seine Energiereserven wieder auffüllen. Allerdings lässt es der hektische Alltag nicht immer zu, sich ausreichend um sich selbst und die Regeneration zu kümmern. Sogenannte Biophotonen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie steuern gemäss einem Bericht auf spirit-online.de den Zellstoffwechsel, sie transportieren Informationen und verbinden Zellen miteinander. Zellen absorbieren Lichtenergie (Photonen) aus Sonnenlicht. Die Ordnung innerhalb der Zellen, die sogenannter Kohärenz, gibt Aufschluss darüber, in welchem energetischen Zustand sich eine Zelle befindet. Sind Zellen krank oder schwach, strahlen sie weniger intensive und ungeordnetes Licht aus. Im Vergleich dazu strahlen gesunde Zellen heller und klar strukturiert. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf oder auch mit steigendem Alter sinkt die Biophotonen-Konzentration in den Zellen und die Lichtstrahlung wird schwächer. Der deutsche Physiker Prof. Dr. Fritz Albert Popp (Jg. 1938) geht davon aus, dass Krankheiten immer mit einem Lichtmangel in den Zellen in Verbindung stehen. Insofern hängen Vitalität und Gesundheit direkt mit der Qualität der Biophotonen im Körper zusammen.
Calciumkanäle übermässig aktiviert
Martin Pall, Professor für Biochemie und Grundlagenforschung in der Medizin, warnt gemäss einem Bericht auf epochtimes.de vor Auswirkungen von 5G: Übermäßige Aktivierung der spannungsabhängigen Calciumkanäle der menschlichen Zellen führt zu Herzrhythmusstörungen, oxidativen Stress, vermehrtem Zelltod, Migräne, neurologischen Effekten bis hin zur Unfruchtbarkeit. Die bisher durchgeführten Sicherheitstests in Bezug auf die elektromagnetische Strahlung von 5G würden diese Aspekte, laut dem Forscher, bisher nicht berücksichtigen. In einer Stellungnahme erklärt der emeritierte Professor für Biochemie und Grundlagenforschung in der Medizin Martin Pall die Zusammenhänge zwischen körpereigenen Calciumkanälen und Gesundheitsrisiken durch die elektromagnetische Strahlung des 5G-Netzwerkes. Dabei beeinflussen vor allem die stark gepulsten Frequenzen von 5G die spannungsabhängigen Calciumkanäle der menschlichen Zellen. Calciumkanäle kommen vorwiegend bei Muskel- oder Nervenzellen vor. Werden Calciumkanäle übermäßig aktiviert, erhöht sich die Konzentration der Calcium-Ionen in den Zellen. Erhöhte Mengen an Calcium-Ionen führen zu vermehrtem Zelltod, oxidativem Stress, Herzrhythmusstörungen, neurologischer und neuropsychiatrischer Folgen sowie hormonellen Störungen. Laut Professor Pall seien diese Aspekte in den geltenden Sicherheitsrichtlinien und Untersuchungen nicht berücksichtigt. Die aktuellen Sicherheitsprüfungen, die hauptsächlich die Auswirkung der thermischen Strahlung untersuchen, seien laut dem Wissenschaftler mangelhaft.
Zusammenhänge von 5G mit COVID-19
Auch den Punkt in Zusammenhang mit dem Coronavirus spricht Professor Pall in seiner Stellungnahme, veröffentlicht auf epochtimes.de, an. Während er klar sagt, dass elektromagnetische Strahlung keinen Virus auslösen könne, beeinflusst die Calciumkonzentration in den Zellen jedoch die Virusvermehrung. Dabei verweist er auf eine Studie, die im Labortest zeigt, dass sich Viren bei erhöhter Konzentration von Calcium-Ionen in Zellen schneller vermehren. Weiter begünstigt oxidativer Stress sowie vermehrte Zellapoptose die Virusverbreitung. Dies sind Symptome, die durch übermäßige Aktivierung der Calciumkanäle im Körper ausgelöst werden. Wuhan, das Epizentrum des neuartigen Coronavirus, ist die erste große Stadt in China, in der man großflächig das 5G-Netz etablierte. Die möglichen Zusammenhänge zwischen der raschen Virusverbreitung und den Einfluss der elektromagnetischen Strahlung auf die Calcium-Konzentration in menschlichen Zellen sollte laut Professor Pall ebenfalls in gezielten Studien untersucht werden.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Neues Buch „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem neuesten Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.