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Kehrtwende bei der wissenschaftlichen Beurteilung von 5G

Neue Studien geben einen Überblick über den Stand der Wissenschaft zur beeinträchtigten männlichen Fruchtbarkeit sowie zum biologischen Wirkmechanismus von Mobilfunkstrahlung, dem sogenannten oxidativen Stress. Ob diese neuen Erkenntnisse auf politischer Ebene etwas auslösen?

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe Nr. 4/2021 der Fachzeitschrift ElektrosmogReport 6 neue wissenschaftliche Reviews zum Thema Mobilfunkstrahlung und Gesundheit: Diese Studien geben einen Überblick über den Stand der Wissenschaft zur beeinträchtigten männlichen Fruchtbarkeit sowie zum biologischen Wirkmechanismus von Mobilfunkstrahlung, dem sogenannten oxidativen Stress. Alle Reviews sind peer-reviewed und in namhaften Fachzeitschriften veröffentlicht. Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk: „Die Botschaft an die neue deutsche Bundesregierung und speziell an die neue Umweltministerin Steffi Lemke lautet: Wir haben ein Problem mit der Mobilfunkstrahlung, daher brauchen wir eine engagierte Vorsorgepolitik!“ Die neuen Reviews zeigten, dass die Bundesregierung zum Schutz der Gesundheit dafür sorgen muss, die Strahlenbelastung der Bürgerinnen und Bürger massiv zu senken. Zuletzt hatte eine Studie für den Ausschuss des EU-Parlaments für Wissenschaft und Technikfolgenabschätzung STOA das krebsauslösende Potenzial der Mobilfunkstrahlung beschrieben – und daher vor dem weiteren Ausbau des Mobilfunks gewarnt. Für die beiden Reviews zur Beeinträchtigung der männlichen Fruchtbarkeit wurden 19 bzw. 39 Studien ausgewertet, darunter Human- und Tierstudien, in vivo und in vitro.

Studie bestätigt: Oxidativer Zellstress durch Mobilfunk ausgelöst

Eine Zusammenfassung neuerer relevanter Tier- und Zellstudien in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen schlug gemäss Bericht auf diagnose-funk.org wie eine Bombe ein. Die Autoren dokumentieren, dass oxidativer Zellstress, der eine Grundlage entzündlicher Erkrankungen ist, von der Strahlung des Mobilfunks ausgelöst werden kann. Die Studie, finanziert vom Schweizer Bundesamt für Umwelt, bestätigt, was Dr. Ulrich Warnke schon seit 25 Jahren postuliert und durch den Review von Yakymenko et al. (2016) erneut bestätigt wurde: Die Folgen der Entgleisung des oxidativen Gleichgewichts gehen laut Dr. Ulrich Warnke von Schlafstörungen, Erschöpfung und Fibromyalgie über Autoimmunerkrankungen Arteriosklerose, Parkinson und chronische Entzündungsprozesse, insbesondere im Nervensystem mit multipler Sklerose und amyotropher Lateralsklerose, bis hin zu Krebs. „Aus aktuellem Anlass sollten wir die Rolle des NO-Radikals im Immunsystem im Auge behalten“, betont der Forscher, denn: „Das Immunsystem arbeitet mit inflammatorischen T4-Immunzellen, auch T-Helferzellen Typ1 (TH1) genannt. Sie organisieren die direkte Abwehr von Bakterien und Viren. Gleichzeitig agiert das Immunsystem mit dem evolutionsmässig jüngeren Prinzip der T-Helferzellen Typ 2 (TH2). Sie organisieren die Antigen-Antikörper-Bildung.“ Bei zu hoch auflaufender Ausschüttung von körpereigenem Radikal-Gas Stickstoffmonoxid (NO) zum einen durch elektromagnetische Strahlung, zum anderen durch entzündliche Prozesse greift im Immunsystem ein evolutionsbiologisch programmierter Schutzmechanismus.

Wichtige Kehrtwendung

Neu bei diesen Ergebnissen der kürzlich erschienenen Studien ist – so Dr. Dr. Ulrich Warnke – , dass nun nicht nur der altbekannte Wirkmechanismus der Veränderung des oxidativen Gleichgewichts durch Exposition gegenüber schwachen elektromagnetischen Feldern im Mittelpunkt steht, sondern auch die dadurch bedingte Schädigung der Organsysteme, also von Blut-, Nerven- und Immunsystem, Fortpflanzungs- und Reproduktionsorganen sowie Hautfibroblasten. „Damit bewahrheitet sich experimentell, was wir früher nur aus der physiopathologischen Kenntnis heraus prognostizieren konnten.“ Das seit vielen Jahrzehnten verwendete Knock-out-Argument der Politik „Nichts ist ausserhalb der thermischen Effekte bewiesen“ bekomme damit eine allgemein erkennbare Kehrtwendung. „Damit werden gerichtliche Erwägungen wahrscheinlicher“, erwartet Dr. Ulrich Warnke.

Bundesrat übergeht Parlamentsentscheid

Ungeachtet dieser neuen Erkenntnisse hat der Schweizer Bundesrat das „Buebetrickli“ zur Lockerung des Grenzwerts1 in eine Verordnung2 umgewandelt, die offensichtlich den Widerstand der Bevölkerung gegen 5G gewaltsam aufbrechen soll, wie der Verein schutz-vor-strahlung.ch kritisiert. Der Bundesrat übergehe damit zwei Ständerats-Entscheide, die grosse Mehrheit der Bevölkerung sowie die unermüdlichen Warnungen von Ärztinnen und Ärzten. „Er bricht sein früheres Versprechen, die Grenzwerte für Mobilfunk nicht zu lockern. So will er auf illegitime Weise Antennenanwohnern, Gemeinden und Kantonen viele ihrer Rechte entziehen, obwohl Gerichte dies als unzulässig beurteilten. Wir verurteilen diesen bundesrätlichen Entscheid daher aufs Schärfste“, betont der Verein. Der Bundesrat gefährde die Gesundheit, sei rechtswidrig und sorge für Wut in weiten Kreisen, ebenso für viele hundert weitere unnötige Gerichtsverfahren.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.


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