Elektrosmog durch Babyphones! Wer will das schon hören? Wir Eltern sind doch glücklich, dass es solche Dinge gibt! Endlich können wir uns entspannen, solange das Babyphone keinen Mucks von sich gibt. Schluss mit dem ständigen Nachschauen und Hinhorchen, immer in der Sorge, unseren Kleinen könnte es nicht gut gehen.
Und jetzt will man uns die Babyphones schlecht machen? Elektrosmog durch Babyphones! Kann gar nicht sein. Das sind doch so niedliche Geräte und dann auch noch für Babys. Die können unmöglich schädlich sein!
Schön wärs, lieber Besucher! Auch wir können uns unter Babyphones ein Produkt vorstellen, das in jeder Beziehung babyfreundlich ist. Doch leider ist dem nicht so.
Babyphones sind oft schädlicher als Schnurlostelefone
Die meisten Babyphones sind hübsch verkleidete DECT-Telefone. Die DECT-Technologie liegt unseren schnurlosen Festnetztelefonen zugrunde. DECT ist die Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunications (Digital verstärkte Schnurloskommunikation) und senden gepulste Mikrowellen.
Die durchschnittliche Strahlungsleistung eines DECT-Gerätes liegt bei ca. 9 mW. Das führt zu Strahlenbelastungen von etwa 0,1 W/kg, die damit unter dem empfohlenen Grenzwert von 2 W/kg liegen. Dies ist ein durchschnittlicher Wert und man muss wissen, dass die Strahlen gepulst sind und deshalb kann die Strahlenbelastung kurzfristig um das 27-fache höher sein.
Wer jetzt noch weiss, dass die empfohlenen Grenzwerte alle DECT-Telefone und immer für erwachsene Menschen gelten, kann sich vorstellen, dass Säuglinge durch die Strahlenschleuder Babyphone regelrecht attackiert werden. Dies gilt umso mehr, wenn besorgte Eltern das Gerät so nah wie möglich am Kopf des Kindes platzieren.
Babys leiden nicht nur unter DECT-Strahlung
Der in unmittelbarer Nähe von Babyphones entstehende Elektrosmog ist vielschichtiger und besteht aus mehreren Störquellen.
1. Die hochfrequente Strahlung (DECT) erzeugt E-Smog
Hier ist die reine, hochfrequente Strahlungswirkung gemeint, die von dem Gerät ausgeht und weiter oben beschrieben wird.
2. Das elektromagnetische Feld des Gerätes erzeugt E-Smog
Jedes elektrische Gerät hat auch ein niederfrequentes Feld, das bei Dauerbelastung, besonders im Schlaf, gesundheitliche Auswirkungen mit sich bringen kann. Wir verweisen hierzu unter anderem auf die US-amerikanische Studie mit 800 Schwangeren, in der nachgewiesen wurde, dass alleine der Einfluss niederfrequenter Felder auf werdende Mütter das Asthma-Risiko bei ihren Neugeborenen um ein Vielfaches erhöhen kann. Nachlesen.
Auch hier geben wir zu bedenken, dass diese Studie den Einfluss niederfrequenter Felder auf erwachsene Menschen überprüft hat. Da wird schnell logisch nachvollziehbar, dass Säuglinge durch solche Felder um ein Vielfaches stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.
3. Das Netzteil des Babyphones erzeugt Elektrosmog
Wer das Babyphone über ein Netzteil an der Steckdose angeschlossen hat, während es „Wache schiebt“, der sollte darauf achten, dass dieses Netzteil mindestens zwei bis drei Meter vom Kinderbett entfernt liegt, denn Netzteile erzeugen ein sehr viel stärkeres, niederfrequentes Feld als einfache Kabel.
Wie reagieren Babys auf Elektrosmog durch Babyphones?
Säuglinge und Kleinkinder reagieren empfindlicher als Erwachsene auf Elektrosmog durch Babyphones. Dies gilt natürlich umso mehr für Handys und Smartphone, DECT-Schnurlostelefone und WLAN-Geräte. Die Schädeldecke eines Säuglings ist sehr viel dünner und nicht einmal vollständig ausgehärtet. Dadurch ist so ein kleines Wesen diesen Einflüssen regelrecht hilflos ausgeliefert und es gilt als sicher, dass die Einflüsse weitaus tiefer ins Gehirn eindringen als bei Erwachsenen.
Der kleine Körper ist in einer intensiven Entwicklungsphase mit deutlich erhöhtem Zellwachstum. Bei der Zellteilung können DNA-Brüche, verursacht durch Elektrosmog, nicht ausgeschlossen werden.
Babies können Ihnen nicht deutlich sagen, ob ihnen etwas fehlt oder ob sie Kopfschmerzen haben. Ihnen bleibt nur das Schreien und das wird im schlimmsten Falle fehlinterpretiert. Die daraus resultierenden Symptome sind können vielfältig sein und letztlich sollten aufmerksame Eltern jedes auftretende Symptom mit dem Einfluss von Babyphones oder anderen Formen des Elektrosmogs in Verbindung bringen.
Solange es noch keine verbindlichen und glaubhafte Studien über den Einfluss von Elektrosmog auf Säuglinge und Kleinkinder gibt, darf man auch davon ausgehen, dass hier auch die Gründe für spätere Erscheinungsformen wie ADHS liegen könnten.
Auf Babyphones wegen Elektrosmog ganz verzichten?
Wir glauben, dass es trotz allem möglich ist, Babyphones im Kinderzimmer einzusetzen. Allerdings sollte man folgende Ratschläge beherzigen:
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Elektromagnetische Felder vermeiden
Verbannen Sie alle unnötigen Elektrogeräte aus dem Kinderzimmer. Hierzu gehören Fernseher, Radios, Eisenbahn, Rennbahn oder andere elektrische Spielwaren, die mit Netzstrom oder Trafos versorgt werden.
Stellen Sie das Kinderbett nicht in die Nähe von Steckdosen.
Auch sollten Sich keine Verlängerungskabel unter, hinter oder an dem Bett befinden.
Vermeiden Sie Nachttischlampen und nutzen Sie stattdessen lieber eine Deckenbeleuchtung.
Wenn überhaupt, benutzen Sie nach Möglichkeit batteriegetriebene Geräte.
Heizstrahler über dem Wickeltisch sollten nachts von der Steckdose getrennt werden. Übrigens kann solch ein Heizstrahler der Grund dafür sein, wenn Ihr Baby sich auf dem Wickeltisch nicht wohlfühlt.
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Distanz zum Babyphone erhöhen
Babyphone und Netzteil sollten mindestens zwei bis drei Metern vom Kinderbett entfernt sein. Je grösser der Abstand, desto geringer ist die Belastung.
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Moderate Babyphones kaufen
Nicht alle Babyphones sind gleich. Manche Modelle senden das Signal nicht permanent, sondern nur, wenn sie durch Geräusche des Babys aktiviert werden. Es versteht sich von selbst, dass solche Geräte anderen Alternativen vorzuziehen sind. Auch empfehlen wir, von solchen Geräten abzusehen, die Ihnen zurückmelden, wenn Sie die Reichweite des Senders verlassen haben, weil dies nur dann möglich ist, wenn zwischen den Geräten ein Dauerkontakt besteht, d.h. wenn sie ununterbrochen Frequenzen aussenden.
2011 berichtete der K-Tipp über Babyphones und teste mehrere Produkte. Das Ergebnis können Sie hier einsehen: K-Tipp Testergebnis Babyphones
Swiss Harmony entstört den Elektrosmog von Babyphones
Die geschickteste Lösung ist der Einsatz von Swiss Harmony. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an:
Sie wird ins Batteriefach des Babyphones gelegt und dort sorgt sie dafür, dass die ausgehenden Frequenzen ihrem Baby nicht mehr schaden können.
Das Swiss Harmony Tiefschlafband
Zwischen Matratze und Bettlaken gelegt, ist Ihr Kind nicht nur frei von Belastungen des Elektrosmogs sondern auch von Erdstrahlen und Wasseradern. Ungestört kann es tief und fest schlafen.
Die Swiss Harmony Hausharmonisierung
Wenn Sie Ihr komplettes Zuhause harmonisieren lassen, schützen Sie nicht nur Ihr Kind sondern gleich die ganze Familie gegen die versteckten aber schädlichen Einflüsse des Elektrosmogs und anderen Umweltbelastungen.