Während der Corona-Krise haben Handy, Tablet & Co. gerade auch in den Schulen eine zentrale Rolle als digitale Helfer gespielt. Doch die Geräte führen gemäss wissenschaftlichen Untersuchungen auch zu Lernrückständen, Schlafstörungen und weiteren Beeinträchtigungen.
Die Corona-Krise hat in den letzten zwei Jahren zu einer starken Nutzung von digitalen Geräten wie Handys, Tablets und Computern im und ausserhalb des Schulunterrichts geführt. Die Geräte waren während der Pandemie aufgrund der Schulausfälle oftmals unverzichtbar. Doch die digitalen Helfer für die Schule haben auch ihre Schattenseiten. Laut dem Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, Prof. Dr. Klaus Zierer, kann starke Handynutzung bei Schülern nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu massiven Lernrückständen führen. Dies berichtet die Augsburger Allgemeine. Demzufolge müssen Schulen gemäss Klaus Zierer der Smartphone-Nutzung von Kindern besondere Aufmerksamkeit schenken (siehe auch Bericht auf zukunft-ch.ch).
Schlafstörungen und Cybermobbing
Eine übertriebene Nutzung dieser Geräte kann laut Klaus Zierer zu einem Lernrückstand von bis zu einem Jahr führen. Darüber hinaus wird die Handynutzung mit Schlafstörungen und Cybermobbing in Verbindung gebracht – zwei weiteren Faktoren, die den Lernerfolg behindern. Der Lehrstuhlinhaber arbeitet seit Jahren mit dem neuseeländischen Bildungsforscher John Hattie zusammen. Für die jüngste, weltweit renommierte Hattie-Studie sind nun gemäss Klaus Zierer mehr als 1‘800 Meta-Studien ausgewertet worden. Damit fliessen rund 100’000 Einzelstudien, die auf die Lernleistungen von 300 Millionen Schülern zurückgreifen, in die aktuelle Studie ein. Diese zeigt, dass digitale Medien auch im Falle einer Pandemie nicht nur eine Chance, sondern auch eine Risikoquelle darstellen. In diesem Zusammenhang sei die überarbeitete DVD „Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien. Was Eltern und Erzieher wissen sollten. Wie der Gebrauch digitaler Medien die Gehirnentwicklung beeinflusst“ von diagnosefunk.org empfohlen. Sie enthält zusätzlich eine 20-Minuten-Kurzfassung, die sich vor allem für Elternabende und andere Diskussionsrunden eignet.
Klage gutgeheissen
In Kalifornien beschäftigten sich die Gerichte mit den gesundheitlichen Folgen einer WLAN-Anlage in einer Schule und der Frage, ob die „Wi-Fi-Krankheit“ als Behinderung anerkannt werden kann (siehe auch Bericht auf buergerwelle-schweiz.org). Das kalifornische Berufungsgericht hat diese Frage am 18. Februar 2021 in dem Fall Brown gegen Los Angeles Unified School District, Fall Nr. B294240, bejaht. Das Berufungsgericht hiess die Klage einer Lehrerin gut, die eine Behinderung infolge „elektromagnetischer Hypersensitivität“ geltend machte. Laurie Brown, Lehrerin, arbeitet seit 1989 im Schulbezirk von Los Angeles. Im Schulhaus, in das sie 2015 wechselte, wurde kurz darauf die alte WLAN-Anlage durch eine moderne Anlage ersetzt. Nach deren Inbetriebnahme verspürte Brown chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Juckreiz, Hautbrennen, Ohrenprobleme, Atembeschwerden, Entzündungen, Herzrhythmusstörungen, Atemwegskomplikationen, Benommenheit und Müdigkeit. Sie meldete die Symptome ihren Vorgesetzten. Hierauf wurde sie für mehrere Tage von der Arbeit freigestellt. In der folgenden Woche kehrte sie auf den Campus zurück, und die Symptome kamen innerhalb von zwei bis drei Stunden wieder. Ihr Arzt diagnostizierte daraufhin eine elektromagnetische Hypersensitivität (EHS).
Neue Fälle kamen hinzu
Dieser Fall aus Kalifornien ist natürlich längst nicht der einzige. Bereits 2008 beispielsweise wurden WLAN-bedingte Beschwerdesymptome von Mitarbeitern in Pariser Bibliotheken bekannt. Die Gewerkschaften schalteten sich ein, und die neuen WLAN-Anlagen der Bibliotheken wurden ausser Betrieb genommen. – Am 4. Januar 2009 berichtete die Sunday Times, dass eine junge Familie aus dem Stadtkern von Glastonbury wegzog, nachdem dort eines der ersten britischen WLAN-Stadtnetze eingerichtet worden war. „Wi-Fi is making us all sick“, war ihre Warnung. Von nun an kamen Meldungen über Beschwerden wegen WLAN in immer dichterer Folge. Ein Beispiel: Kanadische TV-Sendungen mit Interviews von Lernenden, die unter der Strahlung Kopfschmerzen hatten, nicht mehr klar denken und den Bleistift kaum mehr halten konnten, führten am 28. Oktober 2010 zu einem Hearing vor der Schulbehörde von Peterborough (Ontario). Aufgebrachte Eltern forderten das Abschalten der WLAN-Anlagen in den Schulen (siehe Bürgerwelle-Zeitung 3/2011).
Zwei erfolglose Klagen in der Schweiz
Einen weiteren Schub an WLAN-Beschwerden brachte die Umstellung auf Internettelefonie. Abhilfe war oft einfach: „WLAN weg – Symptome weg!“. Zwei neuere Schweizer Gerichtsklagen waren leider erfolglos: 1. Der Antrag für die Reduktion der Sendeleistung einer nachbarlichen WLAN-Anlage zum Schutz eines unter der Kellertreppe nächtigenden Mannes wurde abgelehnt; die WLAN-Box des Nachbars verletze keine gesetzlichen Vorschriften. 2. Abgelehnt wurde ausserdem ein Verbot von WLAN durch eine Wohnbaugenossenschaft, die im Mietvertrag die Parteien „zu gegenseitiger Rücksichtnahme“ verpflichtet; Funkstrahlung unterhalb des Grenzwertes sei ungefährlich.
Eine Million Unterschriften
Bürger aus 24 europäischen Ländern starten am 1. März 2022 eine Europäische Bürgerinitiative mit einer europaweiten Unterschriftenaktion. Sie trägt den Titel „Stop (((5G))) – verbunden, aber geschützt“ (siehe auch Bericht auf signstop5g.eu). Damit fordern die Unterschreibenden von der EU-Kommission, Gesundheit, Umwelt und Privatsphäre vor den Auswirkungen von 5G-Mobilfunk zu schützen. Innerhalb von zwölf Monaten will die Europäische Bürgerinitiative EU-weit eine Million Unterschriften sammeln, was die offizielle Voraussetzung für den weiteren politischen Prozess ist: Dann werden die Vorschläge der EU-Kommission und dem EU-Parlament vorgelegt, es findet eine öffentliche Anhörung statt. Danach veröffentlicht die Kommission eine offizielle Antwort.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.