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Elektrosmog im Auto

Telefonieren mit dem Handy im Auto ist gefährlicher, als man denkt. Am 28. Oktober 2017 fragte RTL explosiv: „Was macht Autofahren mit uns?“. Die Resultate sind alarmierend, aber nicht neu. Die hohe Strahlenbelastung im Fahrzeug kann sogar zu Unfällen führen.

Moderne Kraftfahrzeuge sind heute mit Unmengen an Elektronik ausgestattet. Baubiologen haben schon vor Jahren Messungen durchgeführt und zum Teil hohe Werte elektrischer und magnetischer Felder gefunden. Dazu kommen inzwischen noch Funkanwendungen wie WLAN und Bluetooth, schreibt Barbara Newerlas in ihrem Blog „Elektrosmog und Gesundheit“. Die Baubiologin hat das Buch „Strahlung und Elektrosmog“ verfasst. Viele Menschen fühlen sich gestresst, sobald sie ins Auto steigen, werden unkonzentriert, agressiv, müde oder bekommen Kopfschmerzen. Haben diese Symptome mit der hohen Elektrosmog-Belastung in unseren Autos zu tun? RTL hat die Gehirnströme und verschiedene andere Parameter bei einem Probanden vor und während der Autofahrt gemessen – mit und ohne eingeschaltetem WLAN. Die Ergebnisse waren für alle erstaunlich und alarmierend: Fazit Funkdienste und sogar die Klimaanlage möglichst ausgeschaltet lassen.

„Verstrahlte, gehirnschädigende faradaysche Käfge“

„Die Wissenschaftler in der Sendung von RTL bestätigen, was die Forschung seit langem nachweist“, kommentiert diagnose-funk.org: „WLAN führt zu Konzentrationsstörungen, Erschöpfung und Burn-Out. WLAN ist zelltoxisch. Die neuen Autos sind verstrahlte, gehirnschädigende faradaysche Käfige. Und zu solchen verstrahlten Zonen sollen jetzt durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz auch noch die Klassenzimmer gemacht werden.“ Beim Telefonieren im Auto müssen die Handys oft mit voller Sendeleistung „powern“, um Funkkontakt zu halten, schreibt das Umweltinstitut München. Das Auto wirkt ähnlich einem Faradayschen Käfig: Reflexionen im Inneren führen dazu, dass nur ein geringer Teil der Strahlungsenergie das Auto verlässt. Die verbleibende Energie wird im Wagen vielfach hin- und hergespiegelt. Dadurch entstehen an einzelnen Stellen starke Felder (siehe auch Blog-Beitrag vom 18. Dezember 2015 auf swissharmony.ch).

Maximale Sendestärke

Dr. med. Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie, Freiburg i./Br., beschäftigte sich in seinem Beitrag (erschienen auf gigaherz.ch) „Handybenutzung in Bahn, Bus und Auto: die verleugnete Gefahr“ mit den Zusammenhängen zwischen Busunfällen und der Mobilfunkstrahlung.  In geschlossenen Räumen wie Bussen, Autos, Bahnen arbeiten Handys bekanntlich mit maximaler Sendestärke, da aufgrund der Abschirmwirkung des Fahrzeugkörpers (Faradayscher Käfig) der Verbindungsaufbau zum nächsten Sender erschwert ist. Auch ohne aktives Telefonieren oder Versenden von SMS suchen eingeschaltete Handys immer wieder mit einem Sendesignal den nächsten Sender – ebenfalls mit maximaler Sendeleistung.  „Wenn bei 60 Schülern, wie etwa bei dem bei Euskirchen verunglückten dänischen Bus, nur die Hälfte ein eingeschaltetes Handy hat (was heute untertrieben ist), entstehen durch Interferenzen und Reflexionen unvorhersehbare Frequenzen und Feldstärken, die an sogenannten „Hot Spots“ enorme Grössen erreichen können.“ Zu sehr hohen Feldstärkenspitzen kann es laut Wolf Bergmann kommen, wenn viele gleichzeitig innerhalb eines solchen Raumes telefonieren.

Eine Flut von Störsignalen im Bus

Im Zusammenhang mit Bus-, Bahn- und Autofahrten sind – so Wolf Bergmann – die folgenden erwiesenen Sofortreaktionen auf bereits ein eingeschaltetes Handy von besonderer Bedeutung: Veränderung der Hirnströme (EEG) schon nach kurzer Zeit über viele Stunden anhaltend, auch bei Menschen im Umkreis bis zu zehn Metern vom Handy. Signifikante Verschlechterung der kognitiven Leistungen (Aufmerksamkeit), Verklumpung der roten Blutkörperchen schon nach 90 Sekunden Telefonat (Geldrollenphänomen) mit der Folge verminderter Sauerstoffbeladung und verschlechterter Durchgängigkeit durch enge Gefässe. Das bedeutet eine Verschlechterung der Sauerstoffversorgung im Gewebe. „Es ist klar, dass bei 30 und mehr einfach nur eingeschalteten und erst recht bei gleichzeitig aktiv benutzten Handys eine Flut von gepulsten Störsignalen auf die hochempfindlichen Regelkreise der Businsasse und den Fahrer niederprasseln.“ Dass es bei solchen Bedingungen zu Störungen und Fehlreaktionen kommt, sei seit langem bewiesen. Welche das sind und nach welch langer Zeit der Strahlenbelastung sie eintreffen, ist laut Wolf Bergmann beim Einzelnen unvorhersehbar.

CarTuner von Swiss Harmony

Eine Möglichkeit, sich gegen Elektrosmog im Auto zu schützen, ist zum Beispiel der CarTuner von Swiss Harmony. Das Gerät entstört vor allem aber auch die gesundheitsschädigende Wirkung des Autofahrens für Mensch und Tier, indem er die Frequenz des Elektrosmogs durch eine neue, harmonische Schwingungsqualität überdeckt. Folge: Die Fahrzeuginsassen sind unberührt von statischen Aufladungen und dem ständig zunehmenden Elektrosmog. Wie eine durchgeführte Untersuchung im lizensierten Labor “Emissions Analytics” in London gezeigt hat, reduziert der CarTuner auch den Benzinverbrauch sowie den Kohlenmonoxyd- und CO2-Ausstoss.


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