Zwei aktuelle Untersuchungen zur Strahlenexposition rund um Handy-Antennen zeigen, wie schnell die Fakten verdreht werden können. Und oft geht bei den Diskussionen rund um Mobilfunkstrahlung das Wohl der Tier- und Pflanzenwelt vergessen.
Der Schweizer Bundesrat hat seinen Bericht zum Postulat (Prüfauftrag) von Ständerätin Brigitte Häberli-Koller «Nachhaltiges Mobilfunknetz» vorgelegt. In dem Antrag ging es um die Prüfung „wie ein nachhaltiges Mobilfunknetz aussehen kann, um einerseits einen optimalen Strahlenschutz zu erreichen und andererseits die Einführung von 5G sicherzustellen. Dabei sollen auch die Vor- und Nachteile eines einheitlichen Mobilfunknetzes dargestellt werden, wie diagnose:funk.org berichtet.“ Zu finden ist dieser Bericht auf der Webseite des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM).
Körpernahe Endgeräte mit hoher Strahlung
Einer der «grundsätzlichen Erkenntnisse» dieses Berichts lautet auf Seite 20: «Die Studie zeigt, dass die Strahlungsexposition der Menschen durch körpernahe Endgeräte während der Nutzung deutlich höher ist als die Exposition, welche durch das Netz verursacht wird. In allen simulierten Szenarien ist die Exposition durch das Mobiltelefon durchschnittlich mindestens zehn Mal höher als diejenige, die durch das Netz hervorgerufen wird. Das Endgerät hat also eine viel höhere Strahlenexposition der Nutzenden zur Folge als diejenige der Mobilfunkantennen. Damit werden auch die Erkenntnisse aus dem Bericht «Mobilfunk und Strahlung» bestätigt.»
„Banales Wissen“
Kommentar von diagnose:funk Schweiz: „Es geht hier um die aktiven Handynutzer. Die Erkenntnis, dass das Endgerät am Körper genutzt, die Quelle der höchsten Strahlenbelastung ist, der wir uns aussetzen können, ist banales Wissen. Was dabei untergeht, ist die Tatsache, dass die Endgerätenutzer diese Belastung buchstäblich selber in der Hand haben. In dem Bericht werden keine Aussagen dazu gemacht, wie die aktiven Nutzer diese Belastung reduzieren können. Ein verändertes Nutzerverhalten ist auch keine Fragestellung zur Berichterstattung gewesen.“
Grösste Belastung durch Mobilfunkantennen
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hingegen hat einen Bericht zu Expositionsmessungen nichtionisierender Strahlung (NIS) veröffentlicht. Die Messtechniker haben an verschiedenen Orten die Strahlung der wichtigsten Quellen hochfrequenter Strahlung gemessen und dabei ihr eigenes Handy in den Flugmodus gestellt. Klar zu erkennen ist, dass der Downlink (die Strahlung von den Mobilfunkantennen) i.d.R. die mit Abstand grösste Belastung darstellt (grün dargestellt). Die grösste Belastung wird klar durch Mobilfunkantennen (Downlink) erzeugt, teilweise über 80 Prozent.
Die ganze Wahrheit sieht anders aus
Mitglieder vom diagnose:funk Schweiz waren vor Ort und haben einfache Messungen gemacht. Hierbei wurde die Gesamtbelastung der Mobilfunkstrahlung gemessen und nicht nur die Zeit am Handy, wo aktiv Daten verschickt werden. Diese Messungen decken sich mit dem BAFU-Bericht zum «NIS Monitoring». Dort, wo es viele Mobilfunksendeanlagen hat und/oder die Distanz zu diesen gering ist, ist die andauernde Strahlenbelastung extrem viel höher als an den Orten, wo wenige Antennen stehen und/oder diese weit außerhalb der Siedlungsbereiche oder an sehr hohen Standorten montiert sind. Im Bericht der BAFU heißt es somit auch: «Für die Mehrheit der Messumgebungen ist die Hauptexpositionsquelle der «Downlink» (Mobilfunkantennen).»
Weniger Vögel und Insekten
Bei den Diskussionen um die Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung geht es auch um das Wohl der Tiere und der Pflanzenwelt. Das geht oftmals vergessen. Laut diagnose-funk.org weist eine aktuelle Studie rund um einen Mobilfunkmast im Kafue National Park in Sambia nach: Je näher am Mobilfunkmast, desto weniger Vögel und Insekten. Dies gilt sowohl für die Anzahl der gezählten Tiere als auch für die Anzahl der Tierarten. Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk sieht sich aufgrund dieser neuen Forschungsergebnisse bestätigt, dass Mobilfunkstrahlung ein weiterer Faktor für den Insekten- und Vogelschwund sein könnte. Die Wissenschaftler der Copperbelt University fordern als Konsequenz ausdrücklich, dass bei der Aufstellung von Mobilfunkmasten Auswirkungen auf Tiere berücksichtigt werden („For conservation purposes, deployment of phone masts should consider EMR intensities.“). diagnose:funk veröffentlicht eine Besprechung dieser Studie der Copperbelt University aus Kitwe, Sambia, in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift „ElektrosmogReport“. Eine Feldstudie der Universität im türkischen Bartin aus dem Jahr 2021 hatte zudem sehr eindrücklich gezeigt, wie bei der Türkischen Kiefer (bot.: Pinus brutia) die Zahl der Blüten, die Zahl der produzierten Zapfen und die Keimfähigkeit dieser Zapfen durch die Strahlung eines Mobilfunksendemastes massiv reduziert wird.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.