Künstliche Intelligenz kann unsere Gefühle und Stimmungen immer besser erkennen und antizipieren. Ersetzt der Blick aufs Smartphone bald den Prozess der Selbstreflexion? Wie gut sind wir noch mit uns selbst verbunden? Und erkennen wir noch rechtzeitig die Folgen unseres Tuns?
Folgender Text ist ein Auszug aus der Studie «Wellness 2030. Die neuen Techniken des Glücks» des Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI). Alle grossen Tech-Unternehmen investieren heute in die Erforschung von künstlicher emotionaler Intelligenz oder «Affective Computing» – also in die Entwicklung von Systemen und Geräten, die menschliche Emotionen erkennen, interpretieren, verarbeiten, simulieren und vorhersagen können. Künstliche Intelligenzen sollen uns laut GDI helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Aber nicht nur die Schöpfer dieser Technologien sehen Chancen darin: Beispielsweise zählt der Philosoph Alain de Botton in einem Artikel für das Tech-Magazin «Wired» folgende Vorteile auf:
Selbsterkenntnis
Gefühle sind kompliziert, und oft scheitern wir daran, dass wir selbst nicht wissen, was gut für uns ist. Künstliche Intelligenz (KI) könnte uns helfen, uns besser zu verstehen und klüger zu entscheiden. Vor allem bei emotionalen Fragen wie: Mit wem sollen wir eine Beziehung aufbauen? Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung – je offener eine Person für ihre eigenen Emotionen ist, desto besser kann sie auch die Gefühle anderer deuten. KI könnte helfen, uns besser in andere Menschen einzufühlen und sie zu verstehen. Das würde uns helfen, klüger mit Konflikten umzugehen. Lernen ist oft ineffizient. Denn wir wissen oft nicht, welche Art von Unterricht zu wem am besten passt, wann jemand aufnahmefähig ist, wann er eine Pause braucht und was ihn motiviert. KI könnte helfen, das zu ändern. Konsumentscheidungen sind meist eine Mischung aus Intuition, Hoffnung, Gewohnheit, Gruppendruck und Zufall. Das führt dazu, dass viele Menschen mit ihren Einkäufen nicht glücklich sind. KI könnte uns dabei helfen, unseren wahren Motiven auf die Spur zu kommen und so Konsumentscheidungen zu treffen, die uns nachhaltig zufrieden machen.
Kein Draht zu sich selber
Die Technologie zur Gefühlserkennung ist noch nicht ausgereift, und es ist offen, wo sie sinnvoll eingesetzt werden kann und darf. Doch die Einsatzmöglichkeiten für «Emotion-Tracking» und Psychometrie weiten sich aus. Schon heute nimmt uns das Smartphone viele Entscheidungen ab oder hilft uns beim Entscheidungsprozess. Doch brauchen wir das wirklich? Sind wir mittlerweile so weit von unserem Selbst entfernt, dass wir technische Hilfsmittel benötigen, um eigene Entscheidungen zu treffen, unsere Gefühlslage zu erkunden oder die Gefühle anderer Menschen zu deuten? Natürlich, wer sich nur noch auf Smartphone und künstliche Intelligenzen verlässt, verliert den Draht zu sich selber. Dann kommen einem die künstlichen Intelligenzen wie gerufen. Vielleicht täte es manchen gut, wieder mehr auf ihre eigene Stimme zu hören – als auf den kleinen Bildschirm vor der Nase zu starren.
Strahlen- und Gesundheitsbelastung nicht abschätzbar
Gut, dass der Mensch trotz Smartphone und Co. das Denken noch nicht ganz verlernt hat. Insbesondere wenn es um die geplante Einführung des 5G-Mobilfunkstandards geht. Ein neues Rechtsgutachten der Kanzlei Pfisterer Fretz aus Aarau hat laut einem Bericht auf diagnose-funk.org ergeben, dass die Strahlen- und Gesundheitsbelastung des neuen 5G-Netzes mit adaptiven Antennen nicht abschätzbar ist. «Gerade für das beabsichtigte flächendeckende Netz von adaptiven Antennen liegen keine wissenschaftlichen Belege dafür vor, dass das Vorsorgeprinzip mit der Privilegierung von Anhang 1 Ziff.63 der NISV [Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung] noch eingehalten werden kann», schreibt die Kanzlei in ihrem Gutachten. Darin hält sie weiter fest, dass keine Informationen bestehen, wie Strahlungswerte prognostiziert und gemessen werden sollen und ob 5G die Strahlengrenzwerte einhalten kann. Der Grund dafür liegt in der neuen Technologie selber: 5G verwendet sogenannte «adaptive Antennen», also Antennen, welche gezielt die Nutzer – und zwischen Antenne und Empfangsgerät befindliche Personen – mit maximaler Leistung bestrahlen. Diese adaptiven Antennen sollen gemäss NISV nun viel lascher als herkömmliche Antennen behandelt werden. Das ist gemäss Gutachten unzulässig, weil damit möglicherweise erhebliche Gesundheitsschäden für alle in Kauf genommen werden. Der Kanton Zug hat deswegen bereits laufende Bewilligungsverfahren sistiert.
Internationale Tagung in Mainz
Noch sind die Folgen dieser Technologien zu wenig bekannt. Welche möglichen Auswirkungen sind für besondere Risiko-Gruppen, vor allem die junge Generation der Kinder und Jugendlichen, zu erwarten? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu erhalten, führt die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt & Demokratie e.V. vom 4. bis 6. Oktober im Kurfürstlichen Schloss in Mainz eine internationale öffentliche Tagung durch. Diese steht unter dem Motto “Fortschritt oder fortschreitende Verantwortungslosigkeit? Biologische Wirkungen des Mobilfunks”. Die Tagung wird das Thema der ‚biologischen Wirkungen‘ des Mobilfunks in Überblicken und verweilenden Vertiefungen möglichst allgemeinverständlich behandeln. International renommierte Referenten vermitteln in Vorträgen, Workshops, Film-Dokus und Podiumsgesprächen Informationen und Empfehlungen aus erster Hand und laden zur Diskussion ein.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.