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Mehr Hunger, schlechtere Spermien dank Mobilfunkstrahlung

Handystrahlung führt zu einem erhöhten Kalorienbedarf und beeinträchtigt die Qualität von Spermien. Zu diesem Schluss kommen zwei neue Studien aus Deutschland und Südkorea. Neu erschien kürzlich zudem das Weissbuch „Elektromagnetische Felder“ von Wilfried Kühling und Peter Ludwig, die sich für eine neue Diskussion rund um Mobilfunkstrahlung stark machen.  

Die Auswirkungen von Handystrahlung auf Menschen, Tiere und Umwelt waren und sind längst Teil vielfältiger Studien. Wissenschaftlerinnen der Universität zu Lübeck haben nun den Einfluss von Handystrahlung auf Gehirnstoffwechsel und Nahrungsaufnahme aufgedeckt. Die von Handys ausgesandte Strahlung wird gemäss einer Medienmitteilung der Universität zu Lübeck zu grossen Teilen vom Kopf absorbiert und kann dadurch unter anderem Auswirkungen auf Stoffwechsel und Verarbeitungsprozesse im Gehirn haben. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Nahrungsaufnahme geben könnte, hat Frau Prof. Dr. Kerstin Oltmanns, Leitern der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck, mit ihrem Forschungsteam in einer Studie untersucht. Aus früheren Studien war offenbar bereits bekannt, dass elektromagnetische Strahlung bei Ratten zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme führt. Ob ein solcher Zusammenhang möglicherweise auch für Handystrahlung beim Menschen besteht, untersuchte Prof. Kerstin Oltmanns zusammen mit Diplompsychologin Ewelina Wardzinski, Leiterin der Studie, im Rahmen einer DFG-geförderten Beobachtungsstudie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde.

Durchdachtes Versuchsdesign

15 junge Männer wurden mit einem Abstand von zwei Wochen insgesamt dreimal einbestellt. Im Experiment wurden die Probanden dann mit zwei verschiedenen Handys als Strahlungsquelle bestrahlt bzw. einer Scheinbestrahlung als Kontrolle ausgesetzt. Im Anschluss durften sich die Probanden für eine definierte Zeit an einem Buffet bedienen. Gemessen wurde die spontane Nahrungsaufnahme, der Energiestoffwechsel des Gehirns anhand von Phosphor-Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) sowie verschiedene Blutwerte vor und nach Bestrahlung. Das Forschungsteam kam zu überraschend deutlichen Ergebnissen: Die Strahlung führte bei fast allen Probanden zu einer Erhöhung der Gesamtkalorienzufuhr um 22 Prozent bzw. 27 Prozent durch die jeweiligen Versuchshandys. Die Blutanalysen zeigten, dass dies vor allem durch eine vermehrte Kohlenhydrat-Aufnahme verursacht wurde. Die MRS-Messungen ergaben eine Steigerung des Energieumsatzes im Gehirn unter Einfluss der Handystrahlung.

Neues Licht auf den Umgang mit Handys

Das Forschungsteam schliesst aus diesen Ergebnissen, dass Handystrahlen nicht nur einen potenziellen Faktor für übermässiges Essen beim Menschen darstellen, sondern dass sie auch die Energiehomöostase des Gehirns beeinflussen. Diese Erkenntnisse könnten neue Wege für die Adipositas- und andere neurobiologische Forschung eröffnen. Insbesondere in Bezug auf Kinder und Jugendliche wird der hier nachgewiesene Einfluss von Handystrahlung auf das Gehirn und das Essverhalten die Forschung auf diesem Gebiet zukünftig mehr in den Fokus rücken.

Metastudie bestätigt Einfluss auf Spermienqualität

Aufhorchen lässt auch eine weitere Studie einer Forschergruppe aus Südkorea. Laut einem Bericht auf futurezone.de haben sich diese Forscher mit dem Einfluss von Mobilfunkstrahlung auf die Spermien im Manne auseinandergesetzt. Die Metastudie kam dabei zum gleichen Schluss wie die vorangegangenen Untersuchungen: Statistisch ergibt sich offenbar tatsächlich ein relevanter Zusammenhang zwischen Handynutzung und verminderter Spermaqualität mit Hinblick auf die Spermienkonzentration, Motilität (Beweglichkeit) und Lebensfähigkeit. Zusätzlich interessant ist die Erkenntnis aus, dass der Faktor Zeit zunächst eine untergeordnete Rolle spielt. Gemäss dem Forschungsbericht ist es nicht einzig relevant, wie lange man lange der Strahlung ausgesetzt ist. Die Nutzung allein reiche schon aus, um die Qualität des Spermas allgemein zu mindern. Das ergaben die Forschungen offenbar sowohl am lebenden Testsubjekt als auch in vitro. Die exakten Gründe für den negativen Einfluss von Handystrahlung auf die Spermien scheinen hingegen noch immer unklar; fest steht jedoch ein faktischer Zusammenhang.

Weissbuch „Elektromagnetische Felder“

Diskussionen um die Gesundheits- und Umweltverträglichkeit von Mobilfunk und dem 5G-Standard dauern an. An aussagekräftigen Studien, die zum Umdenken anregen sollten, mangelt es nicht. „Wir leben in einer tiefgreifenden Umbruchphase mit immensen globalen Herausforderungen. Dabei beobachten wir – insbesondere bei den technologisch beschleunigten Veränderungen unserer Lebenswelt – dass ausgewogene gesamtgesellschaftliche Reflexionsprozesse kaum folgen können. Dies gilt vor allem für die rasanten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung und der ihr häufig zugrunde liegenden Mobilfunk-Technologie (einschliesslich der Fortentwicklungen wie 5G/6G)“, schreiben Wilfried Kühling und Peter Ludwig in ihrem kürzlich erschienen Weissbuch „Elektromagnetische Felder‘ Impulse für die gesundheits- und umweltverträgliche Gestaltung des technologischen Fortschritts im Bereich Mobilfunk/5G“.

Neues Denken und Handeln dringend erforderlich

„Nach rund drei Jahrzehnten der Einführung und des Ausbaus des Mobilfunks in der Massenkommunikation, in einer Phase, wo weitere Generationen wie 5G und Fortführungen starten, erscheint es uns bedeutsam, auch die Risiko-Forschung und andere kritische Betrachtungen zu Wort kommen zu lassen, damit bei den sich beschleunigenden Entwicklungen Chancen und Risiken gleichermassen in den Blick genommen werden“, betonen die Autoren. Dies gilt als Ausgangspunkt des vorliegenden Weissbuchs. Übergeordnetes Ziel dieses Weissbuches sei es, Überlegungen und Diskussionen zu einer behutsamen, aber die gesundheitliche Integrität wahrenden Form des Umgangs mit dieser Technologie anzustossen, Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung zu initiieren und zur Weiterführung mancher Überlegungen anzuregen. Dieses Weissbuch versteht sich nach Angaben der Autoren somit als ein Arbeitspapier. Denn:  „Wir halten Impulse für ein neues Denken und Handeln im Bereich Mobilfunk/5G für dringend erforderlich.“

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen

Wie kann man sich und seine Kinder vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony  (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.

Buchtipp: „Funkstille“
In welchen Zusammenhängen Themen wie 5G, Corona und Co. gesehen werden können, beschreibt Richard Neubersch von Swiss Harmony in seinem Buch „Funkstille“. „Die Diskussionen über Zusammenhänge zwischen Corona und 5G nehmen zu und nie war es wichtiger als heute, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, eine innere Haltung zu entwickeln, die Sie trotz der extremen Lage im Herzen zentriert bleiben lässt“, sagt der Buchautor. „Funkstille“ ist mehr als nur ein Buch über Swiss Harmony und Mobilfunk. Es sieht sich als Hilfe, um trotz der extremen Lage, die die Welt derzeit in Atem hält, im Herzen zentriert bleiben lässt.


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