Der Umgang mit Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung ist eine Frage der Verantwortung. Diese tragen zum einen die Planer, Behörden und Politiker, zum andern jeder Mensch für sich selbst. Es scheint, als sind sich dessen viele nicht bewusst.
Das Schweizer Buchprojekt «Raum fürs Leben schaffen – Integrale Ansätze für die Lebensraumgestaltung von morgen» soll der breiten Leserschaft einen Einblick in neue Denkansätze im Bereiche Architektur und Lebensraumgestaltung vermitteln. Architektur betrifft uns alle! Wir können uns ihrem Einfluss nicht entziehen. Das Buch soll aufklären und sensibilisieren. Gehört es in diesem Sinne nicht auch zu den Aufgaben von Architekten, die Bauherren auf die Gefahren von Elektrosmog durch WLAN und Stromleitungen aufmerksam zu machen? Tragen hier die Architekten und Planer nicht auch eine gewisse Verantwortung? Vielleich trägt dieses Buch ja dazu bei, die Öffentlichkeit mehr über die Bedeutung einer integralen Architektur aufzuklären. Übrigens: Damit dieses Buchprojekt zum Laufen kommt, wird derzeit ein Crowdfounding durchgeführt.
Der Verantwortung bewusst?
Der Umgang mit Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung ist eine Frage der Verantwortung. Manchmal fragt man sich, ob sich die Verantwortlichen Politik, Behörden und Planung sich dessen bewusst sind. Vor allem dann, wenn man folgende Berichte wie etwa jenen von gigaherz.ch, der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener, liest. Dort erfährt man unter anderem: „Im Hinblick auf die für die Energiewende offenbar erforderlichen 1000 Kilometer neuen oder zu verstärkenden Hochspannungs-Freileitungen bestellte das Bundesamt für Energie letzthin ausgerechnet bei der von Swissgrid finanzierten Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation ein Fachliteratur-Monitoring über deren gesundheitliche Risiken.“
Nicht gelungen, die Risiken herunterzuspielen
Die aus einer halben Seite bestehende Zusammenfassung enthält, wie bei Auftragsstudien üblich, exakt das von den Auftraggebern gewünschte Resultat. Zitat: „Insgesamt zeigt die Literaturanalyse, dass die Wissenschaft in den letzten Jahren keine grossen gesundheitlichen Risiken identifiziert hat … das gilt insbesondere für die Abschätzung der Exposition der Bevölkerung im Zusammenhang mit neuen Technologien und für die sozialwissenschaftliche Forschung etwa im Zusammenhang mit Akzeptanzfragen.“ Ende Zitat. Trotz Heranziehens aller weltweit verfügbaren verharmlosenden Studien ist es den Autoren – so Hans-U. Jakob von gigaherz.ch – nicht im Entferntesten gelungen, die gesundheitlichen Risiken soweit hinunterzuspielen, dass dadurch etwa die Akzeptanz von oberirdischen Hochspannungs-Freileitungen verbessert würde. Denn: Viel zu hoch ist der Anteil an neuen wissenschaftlichen Studien, die nach wie vor oder von Neuem schwerwiegende Gesundheitsschäden nachweisen. Den Gesamten Bericht von 125 Seiten über das «Fachliteratur-Monitoring» der Forschungsstiftung Strom-und Mobilkommunikation kann man hier einsehen oder herunterladen: https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2017/08/Fachliteratur-Monitoring-2017.pdf
Trotz zahlreicher Studien: „wissenschaftlich immer noch unklar …“
Informiert man sich beispielsweise beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) über die Folgen von Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung, wird man mit schwammigen und verharmlosenden Formulierungen in Sicherheit gewogen: „Die Wirkung nichtionisierender Strahlung auf den Menschen hängt ab von der Intensität und der Frequenz der Strahlung. Die Wirkung sehr intensiver Strahlung, die in der Regel in unserer Umwelt nicht vorhanden ist, ist wissenschaftlich fundiert belegt. Beim heutigen Stand der Wissenschaft ist hingegen unklar, ob und inwieweit die im Alltag vorhandene schwache nichtionisierende Strahlung langfristig gesundheitsschädlich ist.“ Warum werden die zahlreich vorhandenen internationalen Studien, die klar Zusammenhänge zwischen Elektrosmog, Mobilfunkstrahlung und gesundheitlichen Folgen aufzeigen, immer noch in Frage gestellt? In anderen Bereichen hingegen werden einzelne Studien schnell als Begründung für neue Gesetze oder Massnahmen herangezogen. Ist dort die Lobby vielleicht weniger mächtig als in der Strom- und Mobilfunkindustrie?
Auswirkungen auch auf die Umwelt
Die Mobilfunkkommunikation hinterlässt aber nicht nur bei uns Menschen ihre Spuren. Auch die Umwelt leidet darunter: Wie der Studie im Rahmen des Projekts „Top 100 – Umweltzeichen für klimarelevante Produkte“ des Öko-Instituts e.V. zu entnehmen ist, verursacht die Herstellung von Smartphones mit 60 Prozent die größten Umweltauswirkungen auf ihrem Lebensweg. „Wer Smartphones länger nutzt, vermindert deshalb schädliche Folgen für Umwelt und Klima.“ – Zu diesem Ergebnis kommt die Studie des Öko-Instituts (siehe auch Bericht auf www.umweltbrief.org). Die Autoren empfehlen gleichzeitig, die Geräte nach einer möglichst langen eigenen Nutzung der Zweitnutzung bzw. dem Recycling zur Verfügung zu stellen. Smartphones enthalten eine ganze Reihe seltener Rohstoffe. Darunter das knappe Kobalt, von dem die Akkus der mobilen Geräte einige Gramm enthalten. Kobalt wird heute zum großen Teil im Kongo unter gefährlichen Bedingungen abgebaut, ohne ausreichenden Arbeitsschutz und zum Teil von Kindern. Aber auch wertvolle Edelmetalle wie Silber, Gold oder Palladium sind enthalten und müssen nach der Nutzung zurückgewonnen werden. Problematisch ist dabei, dass Smartphones durch geplante Obsoleszenz nur ca. zwei Jahre halten… Der Begriff Obsoleszenz bezeichnet, dass Produkte oder Wissensbestände auf natürliche oder künstlich beeinflusste Art veraltet sind oder altern.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Therwil (CH), ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.