Viele Menschen sind sich nicht bewusst, was die digitale Entwicklung unserer Gesellschaft bedeutet. Die gesundheitlichen Folgen von elektromagnetischer Strahlung sind das eine, der Einfluss von Handy, Internet und Co. auf die Privatsphäre jedes einzelnen das andere.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Lennart Hardell interpretiert in einem aktuellen Artikel die Ergebnisse der bisher grössten Studie zu nicht-ionisierender Strahlung und Krebs, finanziert von der Regierung der USA mit 25 Millionen Dollar. Das Gesamtergebnis wurde diesen Monat veröffentlicht (siehe auch Bericht auf diagnose-funk.org): Mobilfunkstrahlung kann zu Tumoren führen. Durch die Strahlung wurden zwei Krebsarten (Schwannom, Gliom) und bei einer zusätzlichen Anzahl von Ratten präkanzerogene Zellveränderungen (Hyperplasie von Gliazellen) ausgelöst. Hardell/Carlberg/Hedendahl stellen das Ergebnis in Zusammenhang mit der Gesamtforschungslage und kommen zu der klaren Aussage: die Kanzerogenität der nicht-ionisierenden Strahlung muss als bewiesen angesehen werden. Hardell war Mitglied in der Kommission IARC der WHO, die die Kanzerogenität beurteilt. In dem Artikel wird gefordert, dass die WHO die Mobilfunkstrahlung als Krebs erregend in die Kategorie 1 einstuft, bisher ist sie in 2B, möglicherweise Krebs erregend.
Smarte digitale Diktatur
Doch die digitale Technologie hat noch andere Dimensionen, über die sich viele angesichts der Faszination für die unzähligen Möglichkeiten dieser Geräte gar nicht bewusst sind. Klar ist: Wer dazugehören will, nutzt ein Smartphone, Tablet oder eine smarte Armbanduhr, googelt, ist vernetzt auf Facebook, Twitter, Instagram oder WhatsApp. Doch: Wer kennt deren AGB oder schützt seine Daten? Kaum einer. Das könnte fatale Folgen haben! Wir sind auf dem Weg in die smarte digitale Diktatur – in eine Gesellschaft ohne Privatsphäre und ohne Demokratie. Die neue Ausgabe der Zeitschrift ÖkologiePolitik hat den Schwerpunkt BigData. Sie enthält u.a. einen Artikel von Peter Hensinger, Mitglied im Vorstand von diagnose:funk, zum Ausmass und den Planungen der Überwachung der Bevölkerung durch digitale Medien. „Der gläserne Konsument, erschaffen durch Big Data, ist eine Bedingung für das Anheizen des konsumorientierten Wachstums“, schreibt Peter Hensinger.
Aufhebung der Privatsphäre
Für diese Konditionierung auf den Konsum werde jetzt mit dem „Smart Home“, der vollvernetzten Wohnung, das elektronische Panoptikum geschaffen. „Mit interaktiven Heim-Lautsprechern wollen Google (Google Home) und Amazon (Echo Dot) im Smart Home die interaktive Vollzeitbetreuung übernehmen“, ist Peter Hensinger überzeugt, geht aber noch weiter: „Die Entdemokratisierung und Aufhebung der Privatsphäre erfolgen schleichend, auch weil die Digitalisierung mit Illusionen von grenzenloser Information und neuer Demokratie vermarktet wird. Die Menschen tappen in die Freiheitsfalle, weil die Repression nicht offen ist.“ Die Diktatur ist smart und effektiv. Im Gegensatz zu bisherigen Diktaturen, sagt der Soziologe Harald Welzer, schafft die Digitalisierung „ein viel unauffälligeres und zugleich wirksameres Machtmittel, nämlich die Beherrschung des Rückkanals, also aller Reaktionen auf die Angebote und Entwicklungen der smarten Diktatur. Solche Herrschaft kann kontrollieren, was die Beherrschten selbst zu sein glauben und sein wollen. Das ist herrschaftstechnisch die innovativste Übergangszone ins Totalitäre. Das kannten wir noch nicht.“
Digital dominierte Kindheit nicht alternativlos
In vielen Familien wachsen die Kinder mit Smartphones, Tablet und Computer auf. Paula Bleckmann und Ingo Leipner wollen mit ihrem Buch „Heute mal bildschirmfrei“ Lehrer, Eltern und Erzieher ansprechen, damit sie (wieder) die existenzielle Bedeutung des analogen Lebens für Kinder verstehen – im digitalen Ansturm von Smartphone und Co. In 14 von 15 Kapiteln schildern der Journalist und die Medienpädagogin, was im digitalen Alltag mit Kindern schiefgehen kann: WhatsApp in der Nacht lässt Teenager nicht schlafen; schon bei den Kleinen greift das AADDA-Syndrom um sich: „Alle Anderen Dürfen Das Aber“. „Star Wars“ löst im falschen Alter Alpträume aus, ein Porno-Link wird in der Klasse als „Mutprobe“ verschickt, Kinder fallen raffiniertem TV-Marketing zum Opfer, das nicht mehr als Werbung zu erkennen ist. So geht es quer durchs digitale Familienleben …Die Autoren haben aber auch den Anspruch, ein „Alternativprogramm für ein entspanntes Familienleben“ zu formulieren. So heisst es auf dem Cover des Buches. Gelingt es den Autoren, diesen Anspruch einzulösen? Weitere Infos zum Buch auf diagnose-funk.org.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Balthasar Hüsler lebt harmonisiert
Er ist der Vater von „Hüsler Nest“, dem bekannten Schweizer Unternehmen, das für seine biologischen Betten aus reinem Holz bekannt ist. Sein Leben lang hat er seine Produkte im Hinblick auf guten Schlaf für seine Kunden optimiert. Doch in den letzten Jahren litt er selbst unter erheblichen Schlafstörungen und hat sehr viele Anstrengungen unternommen, störende Einflüsse, unter anderem den Elektrosmog zu beseitigen. Erst seit dem 1. November 2017 hat sich mit dem Einbau von Swiss Harmony sein Schlaf deutlich verbessert. Über seine Erfahrungen spricht er in der ersten Hälfte der neuesten Sendung von TimeToDo.