Mit dem Handywecker aufwachen, mit Google Maps zu Arbeit fahren, über Mittag das Essen online bestellen, mit Freunden und Kollegen über Whatsapp kommunizieren, den Abend mit Hilfe einer App planen: Ein Leben ohne Smartphone ist für viele unvorstellbar. Nur wenige merken jedoch, welche Folgen diese Abhängigkeit mit sich bringt.
Zahlreiche User auf Twitter wollen gemäss einem Bericht auf „The Huffington Post“ eine Auswirkung des Smartphones auf ihren Körper entdeckt haben, die klar zu sehen ist: den Smartphone-Finger. Auslöser war offenbar eine Meldung des japanischen Mobilfunkbetreibers NTT Docomo, der in den sozialen Medien davor warnte, das Smartphone unten mit dem kleinen Finger zu stützen, da dies zu einer Verformung führen könnte. Daraufhin meldeten sich tausende User auf Twitter, die diese Verformung des kleinen Fingers bei sich bereits bemerkten und Fotos davon teilten. Das Phänomen hatte rasch einen Namen: „Smartphone Pinky“ (Pinky ist das umgangssprachliche Wort für den kleinen Finger in den USA).
Was am Smartphone Finger wirklich dran ist
Martin Langer, Leiter der Handchirurgie an der Uniklinik Münster, bestätigte auf Anfrage der „Huffington Post“, dass eine dauernde Belastung tatsächlich dazu führen kann, dass sich der kleine Finger verformt. Der Professor warnte in der „The Huffington Post“ vor weiteren Auswirkungen durch das Smartphone: „Grössere Probleme als einen krummen Kleinfinger sehe ich bei den Augen (Kurzsichtigkeit), dem Nacken (Halswirbelsäulenprobleme durch permanentes Vorbeugen des Kopfes) und in Unfällen durch Unaufmerksamkeit.“ Im Durchschnitt aktivieren viele Menschen bis zu 53 Mal am Tag ihr Handy. Das hat laut einem Bericht auf kuriert.at Folgen für den Zustand der Haut: Das ständige Starren auf das Handy in einem 45 Grad-Winkel führe zum sogenannten „Tech Neck“. Beim Neigen des Kopfes werde die Haut am Hals ständig in Falten gelegt. Da der Anteil an Kollagen in dieser Zone relativ niedrig ist, bilden sich hier besonders schnell Falten. Das Schreiben von Whats-App-Nachrichten, Hochladen von Instagram-Fotos oder Lesen von E-Mails wirke sich also direkt auf den Zustand der Haut aus.
Taubheit durch Unaufmerksamkeit
In einer weiteren Studie sind britische Wissenschaftler der Frage nachgegangen, weshalb man beim Lesen dazu neigt, akustische Signale aus seiner Umgebung zu überhören – mit dem Ergebnis, dass dies an einer begrenzten Kapazität unseres Gehirns liegt. Genauer gesagt, werden beim Hören und Sehen offenbar die gleichen neuronalen Ressourcen genutzt, so das „Journal of Neuroscience“, so dass die Verarbeitung anderer Sinnesreize unterdrückt wird. Laut Wissenschaftlern vom University College London wurde beim Durchleuchten des Gehirns mit Hilfe der Magnetenzephalographie festgestellt, dass bei starker visueller Konzentration, Geräusche nicht einfach ignoriert oder herausgefiltert wurden, sondern von vornherein nicht gehört wurden, d.h., dass die Geräusche nie bis ins Bewusstsein der Testpersonen vorgedrungen sind. Während dieses Phänomen in den meisten Alltagssituationen harmlos ist, kann es in anderen jedoch mitunter lebensgefährliche Auswirkungen haben, wie etwa im Strassenverkehr, wenn warnende Verkehrsgeräusche nicht mehr wahrgenommen werden. Übrigens: Bereits 1999 wurde das Phänomen der Aufmerksamkeitsblindheit von Forschern der Harvard-Universität untersucht. So hatten sie im Rahmen der „Gorilla-in-unserer-Mitte“-Studie gezeigt, dass Testpersonen, die durch andere Dinge abgelenkt waren, nicht mehr in der Lage waren, eine Person im Gorilla-Kostüm wahrzunehmen, die sich mitten unter ihnen befand.
Immer mehr Kinder und Jugendliche
Dellen am Finger oder Hautprobleme sind das eine – gravierende gesundheitliche Folgen der Mobilfunktechnologie das andere. Der Gebrauch von Mobiltelefonen hat seit Mitte der 1990er-Jahre enorm zugenommen, nicht nur bei Heranwachsenden und jungen Erwachsenen, sondern in den letzten Jahren zunehmend auch in der Altersgruppe der 8- bis 10-Jährigen. Wie riskant ist das in Sachen Hirntumor? Prof. Dr. J. Freihorst aus Aalen (D) befragt in der Monatsschrift Kinderheilkunde 2015 (163,1), SpringerMedizin, die aktuelle Studienlage in Bezug auf Risiken der Mobiltelefonie für Kinder und Jugendliche und rät dabei zur Vorsicht: „Auch wenn die Datenlage zum Risiko hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung nach wie vor unbefriedigend und widersprüchlich ist, deuten aktuelle Studien doch darauf hin, dass zumindest ein häufiger und langjähriger Gebrauch von Mobiltelefonen mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung maligner Hirntumoren verbunden ist … In jedem Fall erscheint es ratsam, insbesondere im Kindesalter die Exposition gegenüber hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, wenn sie sich nicht schon gänzlich vermeiden lässt, so weit wie möglich zu beschränken.“
Mobilfunkfreie “Weisse Zonen” – irreal oder rechtlich geboten?
Aller Warnungen zum Trotz wird hierzulande die flächendeckende Verbreitung und Durchsetzung gegenwärtiger Funktechnologien vorangetrieben. International hingegen, zum Beispiel bei unseren französischen Nachbarn, werden die Folgen der Mobilfunkstrahlung schon länger gesellschaftlich diskutiert, wie auf kompetenzinitiative.net zu lesen ist. Dort spricht man von mobilfunkfreien, sogenannten “weissen Zonen”. Solche Schutzzonen sind angesichts einer Flut neuer Funknetze und Strahlenquellen sowie der Zunahme der Zahl der Erkrankten quer durch die Bevölkerung durchaus aktuell: Selbst der frühere Entwicklungschef des Mobilfunkherstellers NOKIA leidet inzwischen an ‘Elektrohypersensibilität’. Dennoch werden funkfreie oder funkreduzierte Zonen beispielsweise in Deutschland rundweg als irreal abgelehnt (siehe auch Bericht auf beck-online.de).
Kehrtwende in der Evolution?
Auch wenn vielleicht nicht ganz ernst gemeint, stellt sich angesichts der hier dargestellten Tatsachen die Fragen, ob eine ganze Generation an Smartphone-Nutzern heranwächst, die es für die normalste Sache der Welt hält, dass der gesenkte Blick ständig an einem Display vor der Nase klebt. Bedeutet wohl das ständige „Nach-unten-Starren“ der „Smombies“ bzw. der „Generation Head-Down“ eine Kehrtwende in der Evolution, indem der aufrechte Gang von einem wieder zunehmend nach unten gekrümmten Körperbau abgelöst werden könnte?
Wenigstens die Hochfrequenzen des Smartphones entstören
Wenn auch der Umgang mit dem Smartphone zu Haltungsschäden, Falten und Aufmerksamkeitsdefiziten führen kann, sollte nicht übersehen werden, dass unsere Gesundheit durch die hochfrequente Strahlung deutlich stärker bedroht ist. Jeder Einzelne kann hier für sich persönlich für Abhilfe sorgen, in dem er sein Smartphone mit einem BioPatch oder ähnlichen Produkten entstört. Dadurch wird nicht nur der eigene Organismus entlastet sondern auch der aller im Strahlungsfeld des Smartphones befindlichen Mitmenschen.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren je nach Anwendung den menschlichen Körper oder ein Smartphone, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen bzw. Smartphone übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen
Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.