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Wie viele Studien über die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung braucht es noch?

In den letzten Jahren sind zahlreiche Studien erschienen, die das krebserregende Potenzial von Mobilfunkstrahlung nachweisen. Leider fehlt es hierzulande in der Politik viel zu häufig an Einsicht.

Im August 2016 hat die österreichische Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) den ATHEM-Report II „Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich“ veröffentlicht, wie der Verein diagnose-funk.org berichtet. Die Studie wurde an der Medizinischen Universität Wien durchgeführt, nachdem in Italien das Kassationsgericht Rom, die höchste Gerichtsinstanz des Landes, erstmals den Gehirntumor eines Managers auf sein häufiges Mobiltelefonieren zurückgeführt hat. Der Kläger erhält eine 80-Prozent-Berufsunfähigkeitsrente.

Schneller und früher zum Tumor

Neben der Studie der Medizinischen Universität Wien sind in letzter Zeit mehrere Studien erschienen, die ein krebserregendes Potenzial nichtionisierender Strahlung, ausgelöst beispielsweise durch Mobilfunk, nachweisen. In den USA stellten die Verantwortlichen des National Toxicology Program (NTP) am 27. Mai 2016 die ersten Teilergebnisse der umfassendsten Tierstudie mit Ratten zu nichtionisierender Strahlung und Krebs vor. Ergebnis: Mobilfunkstrahlung kann zu Tumoren führen. Im Mai 2015 präsentierte Professor Michael Kundi der Medizinischen Universität Wien seine statistischen Auswertungen zum Anstieg von Hirntumoren im Südtiroler Landtag; diese Tendenz sei auf eine krebspromovierende Wirkung der nichtionisierenden Strahlung zurückzuführen. Laut Professor Michael Kundi entwickelt sich der Tumor durch Mobilfunk schneller und früher.

Anstieg von Krebstumoren bei Kindern

Im März 2015 gab das Deutsche Bundesamt für Strahlenschutz nach den Ergebnissen einer Replikationsstudie bekannt, dass eine krebsförderende Wirkung unterhalb der Grenzwerte als gesichert angesehen muss. Das Robert-Koch-Institut stellt zwischen 1994 und 2012 einen Anstieg von bösartigen Krebstumoren bei Kindern um ca. 25 Prozent fest. Professor Franz Adlkofer, Koordinator des REFLEX-Projektes, kommt nach der NTP-Studie zu dem Schluss: „Die Gentoxizität der Mobilfunk­strah­lung kann entsprechend dem Stand der Forschung inzwischen als gesichert angesehen werden.“

Grossstudien und viele Einzelstudien

Abgesehen von den zahlreichen Grossstudien wie REFLEX, INTERPHONE, NTP, die auch medial für Aufsehen sorgten, gibt es mittlerweile mehr als 50 Einzelstudien, die DNA-Strangbrüche als Folge der Mobilfunkstrahlung nachweisen nachweisen (Rüdiger 2009; Hardell/Carlberg  2012; BioInitiativeReport 2012, Kapitel 11-14).

Das österreichische Gesundheitsministerium reagiert

Die Bevölkerung sollte von den Gesundheitsbehörden über dieses krebserregende Risikopotential aufgeklärt werden, vor allem auch über die Schlussfolgerungen, die im ATHEM-Report für einen risikominimierten Umgang mit der Mobilfunktechnologie vorgeschlagen werden. Das österreichische Gesundheitsministerium reagierte auf die Ergebnisse des AUVA-Reports umgehend mit dem Faltblatt „Handyregeln“ und dem Appell: „Diese Empfehlungen sind für Kinder ganz besonders wichtig! Liebe Eltern, sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber!“ Solch ein Schritt weg von der Verharmlosung hin zur transparenten und objektiven Aufklärung wäre auch in Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern notwendig!

Sensibilisierung und Weiterbildung für Ärzte

Die Einsicht der Politik für diese Thematik ist in manchen Ländern, so leider auch in der Schweiz, gering – trotz verschiedener Studien aus aller Welt. Eine wichtige Rolle könnten hier die medizinischen Fachpersonen spielen: Sie kennen nicht nur die medizinischen Zusammenhänge, sondern sind als Ärztinnen und Ärzte auch wichtige Vertrauenspersonen für die Bevölkerung. Die Swiss Society of Anti-Aging Medicine and Prevention SSAAMP führt am 13. Oktober eine Weiterbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte durch. Im Seminar werden die gesundheitlichen Auswirkungen des Elektrosmogs auf den Körper dargelegt und die medizinischen Sichtweisen des Problems diskutiert. Machen Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin auf das sehr interessante Seminar aufmerksam und legen Sie es in einem Spital in Ihrer Nähe auf. Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer in der Beilage, auf http://www.funkstrahlung.ch/index.php/veranstaltungen oder direkt auf www.ssaamp.ch.

Buch über elektrosensible Menschen

Eindrücklich zeigt uns das Buch „Ein schönes Gefängnis“ der schwedischen Fachbuchautorin und Pädagogin Gunilla Ladberg, herausgegeben vom Verein Bürgerwelle e.V., auf, wie Erwachsene und Kinder, die empfindlich auf Elektrizität und Funkstrahlung reagieren, ihre Häuser, Arbeitsplätze und Schulen aufgeben mussten. Sie leben heute meist isoliert an abseits gelegenen Orten oder im Wald. Was sie dort der Autorin aus ihrem Leben erzählten, macht den Hauptteil des berührenden Buches aus. Diese Menschen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Zahllose weitere Betroffene versuchen unauffällig, ihren Alltag durchzustehen, indem sie die Symptome tapfer ertragen und die schlimmsten Strahlungsbelastungen möglichst vermeiden. Und viele, viele sind sich noch gar nicht bewusst geworden, dass ihre Symptome auch mit Funkstrahlung zusammenhängen könnten.

Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wollen Sie sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.

Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen
Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.


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