Menschen, die hypersensibel auf Elektrosmog reagieren, sehen sich ihrer Lebensqualität beraubt. Im folgenden Blog berichten Betroffene über ihre Erfahrungen mit der unsichtbaren Strahlung. Mehrere Studien bestätigen die Gefahren, die von WLAN, Mobilfunk und Co. ausgehen.
Das Ramazzini Institut in Bologna hat die Ergebnisse seiner mit Spannung erwarteten Ratten-Studie (Link) in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift (Link) veröffentlicht, wie auf funkstrahlung.ch zu lesen ist. Die Tiere wurden über längere Zeit mit unterschiedlichen und schwachen Mobilfunksignalen bestrahlt. Dabei wurde offenbar festgestellt, dass bei den bestrahlten Tieren signifikant mehr geschädigte Zellen auftraten als bei nicht bestrahlten Tieren. Sogenannte Schwannome, eine sonst sehr seltene Krebsart im Herz, und Tumore im Kopf waren die Folge. Die Ergebnisse bestätigen diejenigen der grossen staatlichen NTP-Tierstudi (Link) in den USA, wo es um die Bestrahlung mit starken Funksignalen ging. Zudem decken sich die verschiedenen Laborergebnisse mit den Ergebnissen der internationalen Cefalo-Studie, an der auch die Schweiz beteiligt war. Bei dieser Studie wurde bereits im Jahr 2011 statistisch nachgewiesen, dass Kinder- und Jugendliche ein höheres Risiko für Hirntumore tragen, wenn sie Handys nutzen. Demnach begünstigt nicht nur starke, sondern auch schwache Strahlung des Mobilfunks die Entstehung von Krebs im Kopf und im Herz. Es treten sogar Effekte unterhalb des Schweizer Immissionsgrenzwertes von 61 V/m und des Anlagegrenzwertes von 6 V/m auf. Eine ebenfalls aktuelle Studie aus Grossbritannien belegt, dass sich die bösartigen Hirntumore von 1995 bis 2015 mehr als verdoppelt haben. Ein Zusammenhang mit der Mobilfunkstrahlung ist nicht mehr auszuschliessen. Experten fordern nun, dass das Krebsrisiko von der internationalen Vereinigung für Krebsforschung (IARC) neu beurteilt wird.
Kopfschmerzen, Herzrasen und Zuckungen
Wie die Mobilfunkstrahlung das Leben eines Menschen verändern kann, zeigt ein Bericht in der Zeitung „züriost“. Adrian H. (Mitte 30) reagiert auf elektromagnetische Strahlung hypersensibel. 2001 war es besonders schlimm. Der elektrosensible Schweizer bekam starke Kopfschmerzen, litt an Herzrasen und Zuckungen. Um sich zu erholen, zog er sich für zwei Jahre in die Berge zurück. Mittlerweile lebt der Mitte 30-Jährige wieder in in der Heimatstadt und fühlt sich den Umständen entsprechend gut. Ganz weg seine die Symptome noch nicht. Seine Wohnung habe er saniert. Alle elektronischen Geräte sind mit Kabel ans Netzwerk angeschlossen, die Steckdosen mit Netzfreischaltern versehen, und über dem Bett installierte er einen Baldachin. Geht Adrian nach draussen, zieht er sich entsprechende Schutzkleidung an und nimmt sein Elektrosmog-Messgerät mit. Dieses zeigt ihm jeweils die Intensität der elektromagnetischen Strahlung an. Hauptberuflich ist der Betriebsökonom in der Telekommunikationsbranche tätig. Ein Widerspruch? «Das habe ich mich erst auch gefragt», sagt er gegenüber „züriost“, «aber ich habe beruflich ja nicht bloss mit Strahlung zu tun. Ausserdem kann ich genau in diesem Bereich auch für Verbesserung sorgen.»
Minderung von Wohnqualität und Gesundheit
Auf elektrosmog-und-gesundheit.de schildern Leser ihre Erfahrungen mit Elektrosmog und Mobilfunkstrahlungen. So berichtet zum Beispiel eine Frau: „Habe heute wlan in meiner wohnung eingerichtet und bin erstaunt, bzw. erschrocken über die Wirkung. Ich spüre eine Schwächung meiner Kraft, kann auch die Elektrofelder spüren und meine das Wlan zu hören, ein sehr hoher Ton. Ich bin sicher nicht hysterisch, sondern nur sensibel. suche nach Alternativen zu wlan, da es meine Wohnqualität und Gesundheit mindert.“ Ein Mann schreibt: „Ich bekomme von WLAN, DECT und WIFI extreme Kopfschmerzen. Auch aus Nachbarswohnungen! Mit Alufolie und Alumückengitter konnte ich mich über Jahre davon befreien. Aber seit PLC im Haus betrieben wird, sind die massiven Kopfschmerzen wieder da. PLC (D-LAN) macht auch vor den Zählern nicht Halt! „(Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=1JqZUmbxklc und https://www.youtube.com/watch?v=aZuPFT-5OE4).
82 Studien belegen gentoxische Effekte
Mobilfunkstrahlung – eine unterschätzte Gefahr? Unter diesem Thema beschäftigte sich Dr. Klaus Scheler, Dozent für Physik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit den Auswirkungen und Gesundheitsgefahren der Mobilfunkstrahlung. Er verwies dabei auf die rund 82 Studien, die – so zitiert Klaus Scheler – gentoxische Effekte weit unterhalb der Grenzwerte (DNA-Einzel- und Doppelstrangbrüche, Mutationen u.a.) belegen. „Die Zahl der Untersuchungen, die Effekte gefunden haben, ist zu gross, um Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung ausschliessen zu können“, sagt zum Beispiel Dr. Neitzke vom Ecolog-Institut.
Einfluss niederfrequenter Magnetfelder auf die Zellvermehrung in Brustgewebe
Eine Untersuchung einer Forschungsgruppe der Tierärztlichen Hochschule Hannover liefert einen weiteren Hinweis darauf, dass Magnetfelder (50 Hz, 100 µT) durch Verstärkung der Zellvermehrung kokarzinogen wirken können. In den Versuchen wurden weibliche Ratten für zwei Wochen einem Magnetfeld (MF) ausgesetzt bzw. scheinexponiert. Die Zellvermehrung wurde durch in vivo-und in situ-Markierungen nachgewiesen. Die Magnetfeldexposition erhöhte signifikant die Zahl der teilungsaktiven Epithelzellen in den Brustdrüsen. Der stärkste Effekt wurde in brustständigen Drüsen beobachtet, bei denen in vorangehenden Versuchen auch die deutlichsten Effekte der Magnetfeld-Exposition auf die Krebsentstehung nach der Behandlung mit einem chemischen Kanzerogen festgestellt wurden. Bei Epithelzellen der Haut und in Haarfollikeln war dagegen keine signifikante Zunahme der Zellvermehrung zu beobachten. Messungen des Melatonin-Spiegels, die sowohl in der Zirbeldrüse als auch im Brustgewebe durchgeführt wurden, ergaben keinen Unterschied zwischen den exponierten und scheinexponierten Tieren. Während in der Zirbeldrüse der typische Hell-Dunkel-Rhythmus der Melatonin-Konzentration festgestellt wurde, blieb die Konzentration im Brustgewebe bei beiden Tiergruppen unverändert. Die Autoren heben hervor, dass diese Beobachtung nicht ausschliesst, dass Magnetfeldexpositionen über andere Mechanismen als die Absenkung des Melatonin-Spiegels die antikanzerogene Wirkung von Melatonin beeinflussen können.
Harmonisches Schwingungsfeld erzeugen
Wie kann man sich vor Hochfrequenzstrahlung und Elektrosmog schützen? „Das Resonanzgesetz besagt, dass in einem Schwingungsfeld keine Resonanzen mit Schwingungen auftreten können, deren Frequenzen ausserhalb derer des Feldes liegen“, sagt Richard Neubersch, Inhaber von Swiss Harmony in Grellingen, ein Unternehmen, das sich auf die Harmonisierung von Elektrosmog spezialisiert hat. Mit anderen Worten: In einem harmonischen Schwingungsfeld bleiben künstliche Strahlen wirkungslos, gleichgültig, wer sie erzeugt, ob sie vom Nachbarn oder vom nahen Mobilfunkmast kommen. Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen.
Schutz vor schädlichen Strahlungen
Konkret bedeutet dies: Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. „Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt“, erklärt Richard Neubersch. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses werde so zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.