Obwohl immer mehr Ärzte, Forscher und Betroffene vor den Gefahren von Mobilfunkstrahlung warnen, nehmen die Behörden die Signale vielerorts nicht ernst. Ein neuer Dokumentarfilm geht auf die Gesundheitsrisiken von Mobilfunk ein und zeigt, mit welchen Machenschaften sich die Industrie gegen Kritiker wehrt.
Am Freitag, 26. Februar 2016, hat der Deutsche Bundestag in erster Lesung über das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende beraten. Der Gesetzesentwurf sieht einen verbindlichen Einbau von sogenannten „Smart Metern“, sprich, intelligenten Messsystemen auch in Privathaushalten vor. „Ein erneutes Zwangsgesetz zum Einbau gesundheitsgefährdender, qualitativ und technisch unausgereifter Produkte, wie vor Jahren bei der Energiesparlampe, braucht niemand“, kritisiert Jörn Gutbier von der Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk. Dass sich auf der Haushaltsebene mit „SmartMetering“ faktisch keine Energie sparen lässt, die nicht auch durch Aufklärungskampagnen erzielbar wären, habe sich die Bundesregierung nun schon mehrfach vorrechnen lassen. Trotzdem werde mit dem aktuellen Gesetzentwurf der mögliche Zwangseinbau in alle Haushalte ab 2020 schon mal vorgehalten. „Nach dem Willen der marktbeherrschenden Messstellenbetreiber und der Telekommunikationsindustrie sollen hier vorrangig gesundheitsschädliche Funksysteme zum Einsatz kommen“, kritisiert der für den Verbraucherschutz zuständige Vorstandsvorsitzende Jörn Gutbier und fordert, „dass alle Stromkunden, ob nun Mieter oder Eigentümer, immer die freie Wahl haben und volle Kontrolle über ihre Daten behalten müssen. Zudem ist über Vor- und Nachteile „intelligenter“ Messsysteme vor dem Einbau umfassend zu informieren“. Und dort, wo der Einsatz von Kommunikationsmodulen gewünscht wird und sinnvoll ist, sollte die Datenübertragung möglichst kabelgebunden ausgeführt werden.
Berkley: Warnung vor Handy-Strahlung
Andernorts gehen die Behörden bewusster mit der Gefahr von elektromagnetischen Strahlungen um. Die US-Stadt Berkeley beispielsweise wird Handyverkäufern bald vorschreiben, ihre Kunden über mögliche Gefahren durch die Strahlung zu warnen, nachdem ein Bundesrichter eine von der Industrie unterstützte Kampagne zurückgewiesen hat. Diese wollte die Verordnung der Stadt zu Informationsrechten für Verbraucher aufschieben. Der US-Bezirksrichter Edward Chen hatte im September geurteilt, dass die Verordnung von Berkeley gültig sei, da sie auf Richtlinien der US-amerikanischen Bundeskommission für Kommunikation (Federal Communications Commission) beruhte. Offenbar haben viele andere Städte, einschliesslich San Francisco, den Fall von Berkeley genau verfolgt haben und sind darauf aus, ihre eigenen Aufklärungsgesetze zur Handynutzung einzuführen.
Der Hinweis, den die Verordnung von Berkeley vorschreiben würde, lautet: „Um die Sicherheit zu gewährleisten, fordert die US-Bundesregierung, dass Handys den Richtlinien zur Hochfrequenzexposition entsprechen. Wenn Sie ein Handy in einer Hosen- oder Hemdtasche tragen oder hinter den BH stecken, während es eingeschaltet und mit einem Drahtlosnetzwerk verbunden ist, werden möglicherweise die Bundesrichtlinien zur Exposition gegenüber Hochfrequenzstrahlung überschritten. Lesen Sie die Hinweise im Benutzerhandbuch Ihres Handys zu Informationen über dessen sichere Nutzung.“
Ärzte fordern Anerkennung von Hypersensibilität
Auch andernorts wächst der Druck auf die Behörden im Umgang mit Mobilfunkstrahlung. In Frankreich etwa haben laut einem Bericht von diagnose:funk 50 Ärzte und medizinische Fachkräfte die Regierung dazu aufgefordert, Elektrosensibilität als einen pathologischen Zustand anzuerkennen, der sich auf die Gesundheit auswirkt. Die Hypersensibilität gegenüber elektromagnetischen Wellen, die durch die Mobilfunkmasten oder Handys erzeugt würden, könnten mehrere Beschwerden auslösen, unter ihnen Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, Kopfschmerzen.
Neuer Dokumentarfilm über Risiken des Mobilfunks und die wirtschaftlichen Interessen der Anbieter
Der Dokumentarfilmer Klaus Scheidsteger hat mit seinem neuen Film „Thank you for calling“, der in Österreich in diesen Tagen Premiere hatte, das Mobilfunk-Problem aufs Korn genommen (siehe auch Bericht der Bayerischen Staatszeitung). In seinem Film kommen zahlreiche Wissenschaftler aus der ganzen Welt zu Wort, die über das Risiko von Gehirntumoren, die sich durch exzessive Handynutzung bilden können, informieren. Die Industrie und die Smartphone-Nutzer wollen das aber nicht hören. Mit welchen Methoden die Mobilfunkindustrie gegen all jene antritt, die auf die Gefahren des Mobilfunks aufmerksam machen, zeigt der Film von Klaus Scheidsteger auf eindrückliche Weise.
Swiss Harmony: Schutz vor schädlichen Strahlungen
Das Unternehmen „Swiss Harmony“ mit Sitz in Grellingen hat sich auf den Schutz vor elektromagnetischer Strahlungen, aber auch vor Wasseradern und anderen Strahlenfeldern spezialisiert. Die Produkte von Swiss Harmony zur Harmonisierung von Häusern und Wohnungen sorgen dafür, dass der Strom, der ein Gebäude mit Elektrizität versorgt, eine andere Botschaft erhält. Sie übertragen auf dem Resonanzwege die Information des sichtbaren Lichtspektrums auf den vorbeifliessenden Strom, der diese wiederum im gesamten Wirkungsbereich des Stromkreises verteilt. Das elektromagnetische Feld der Wohnung oder des Hauses wird zu einem harmonischen Feld. Hauseigene WLAN-Sender, Handys oder Schnurlostelefone sind entstört, weil sie am harmonischen Stromfeld angeschlossen sind und deshalb dieselbe harmonische Information emittieren.
Neu: BioTrauringe
Die mobilen Produkte von Swiss Harmony (BioRing, BodyCard, BioArmreif und der BioPatch) harmonisieren den menschlichen Körper, indem sie die harmonische Schwingung als Information auf das Energiesystem des Menschen übertragen. Somit können künstlich geschaffene Strahlenfelder nicht mehr in Resonanz gehen. Neu hinzu gekommen ist der BioTrauring, in reiner Handarbeit von Beat Schild (“Gold & Stein”) in Brienz exklusiv hergestellt. Die Biotrauringe erzeugen im Körper ein harmonisches Schwingungsspektrum, mit dem nicht-harmonische Schwingungen keine Resonanz bilden können. Dadurch werden alle bekannten Umwelteinflüsse wie Elektrostress, Handystrahlung, Wasseradern, Erdstrahlen, Umweltgifte usw. gesundheitlich unwirksam.